Jeremiah Dixon (* 27. Juli 1733 in Cockfield, Bishop Auckland, County Durham; † 22. Januar 1779 ebenda) war ein englischer Geodät. Mit dem Astronomen Charles Mason bewerkstelligte er in den Jahren 1763 und 1769 die Vermessung der sogenannten Mason-Dixon-Linie zwischen den Nord- und Südstaaten der USA. Er war Mitglied der American Philosophical Society.

Nach einer Anekdote entlehnte man Dixons Namen die Bezeichnung Dixieland für den Süden der Vereinigten Staaten.

Der amerikanische Autor Thomas Pynchon setzte Mason und Dixon in seinem 1997 erschienenen Roman Mason & Dixon ein literarisches Denkmal.

Der britische Musiker Mark Knopfler erwähnt sowohl Dixon als auch Mason in seinem Song Sailing to Philadelphia vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 2000. Der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (3131) Mason-Dixon ist nach Charles Mason und nach ihm benannt.

Siehe auch

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Einzelnachweise

  1. 1 2 A Plan of the West Line or Parallel of Latitude. In: World Digital Library. 1768, abgerufen am 1. Juli 2013.
  2. Member History: Jeremiah Dixon. American Philosophical Society, abgerufen am 18. Juli 2018.
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3132 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 BM1. Discovered 1982 Jan. 24 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
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