Geburtsdatum | 3. April 1973 |
Geburtsort | Worcester, Massachusetts, USA |
Größe | 188 cm |
Gewicht | 93 kg |
Position | Rechter Flügel |
Schusshand | Rechts |
Draft | |
NHL Entry Draft | 1991, 2. Runde, 28. Position Canadiens de Montréal |
Karrierestationen | |
1991–1993 | Olympiques de Hull |
1993–1994 | USA Hockey |
1994–1996 | Fredericton Canadiens |
1996 | Mighty Ducks of Anaheim |
1996–1999 | St. Louis Blues |
1999–2000 | Worcester IceCats Manitoba Moose |
2000–2001 | Canadiens de Montréal |
2001–2002 | Chicago Blackhawks |
2002–2003 | San Antonio Rampage |
2003–2004 | Chicago Wolves |
2004–2005 | Bridgeport Sound Tigers |
2005–2006 | Springfield Falcons |
2006 | Philadelphia Phantoms |
2006–2007 | EHC Visp |
James „Jim“ Campbell (* 3. April 1973 in Worcester, Massachusetts) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler. Während seiner aktiven Karriere bestritt er 285 NHL-Spiele für die Mighty Ducks of Anaheim, St. Louis Blues, Montréal Canadiens, Florida Panthers und Tampa Bay Lightning in der National Hockey League.
Karriere
Der beim NHL Entry Draft 1991 von den Canadiens de Montréal in der zweiten Runde an 28. Position ausgewählte Campbell sammelte erste Erfahrungen in der National Hockey League bei den Mighty Ducks of Anaheim, für die er seine beiden ersten Tore schoss. Seine Karriere begann 1991 in der Ligue de hockey junior majeur du Québec bei den Olympiques de Hull, wo er in seiner ersten Saison in 64 Spielen 85 Punkte erzielte.
Nach seinem Wechsel zu den St. Louis Blues stieg er dort zum Stammspieler auf und wurde am Ende der Saison 1996/97 ins NHL All-Rookie Team berufen. Er qualifizierte sich mit den Blues zwar für die Playoffs, doch verlor das Team in der zweiten Runde gegen die Detroit Red Wings. In den beiden folgenden Spielzeiten konnte der US-Amerikaner nicht mehr an vorher gezeigte Leistungen anknüpfen. Im Sommer 2000 verpflichteten ihn die Montréal Canadiens, die er kurze Zeit später verließ, um bei den Chicago Blackhawks beziehungsweise den Florida Panthers anzuheuern. 2002 ging er zu den San Antonio Rampage und wurde dort wegen seiner starken Leistungen zu einem Führungsspieler. Nach vielen weiteren Spielen in der AHL und nur einem in der NHL, ging er 2006 in die Schweiz zum EHC Basel und danach zum EHC Visp.
International
Auf internationaler Ebene vertrat Campbell sein Heimatland bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1992 und 1993. Ein Jahr später vertrat er die Vereinigten Staaten bei den Olympischen Winterspielen im norwegischen Lillehammer. Zudem spielte er bei den A-Weltmeisterschaften 1997 und 2001. Im Jahr 1992 gewann er mit den USA die Bronzemedaille, 2001 wurde er Vierter.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1996 Teilnahme am AHL All-Star Classic
- 1996 NHL-Rookie des Monats Oktober
- 1997 NHL All-Rookie Team
International
- 1992 Bronzemedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft
NHL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
---|---|---|---|---|---|---|
Reguläre Saison | 14 | 285 | 61 | 75 | 136 | 268 |
Playoffs | 2 | 14 | 8 | 3 | 11 | 18 |
Weblinks
- Jim Campbell bei hockeydb.com (englisch)
- Jim Campbell bei legendsofhockey.net (Memento im Internet Archive)