Der Johann-Peter-Hebel-Preis wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg seit 1974 alle zwei Jahre als Literaturpreis des Landes Baden-Württemberg verliehen; zuvor galt ein jährlicher Turnus. Er gilt nach dem Schiller-Gedächtnispreis als der bedeutendste Literaturpreis dieses Bundeslandes. Er wurde ursprünglich 1935 vom Kultusministerium Badens gestiftet und 1936 erstmals vergeben.

Mit ihm werden Schriftsteller, Übersetzer, Essayisten, Medienschaffende oder Wissenschaftler ausgezeichnet, die durch ihr publizistisches Werk dem alemannischen Sprachraum oder Johann Peter Hebel verbunden sind. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die Verleihung findet in Hausen im Wiesental im Rahmen des Hebelfestes statt.

Preisträger

Literatur

  • Manfred Bosch (Hrsg.): Der Johann Peter Hebel-Preis 1936–1988 – Eine Dokumentation. Waldkircher Verlag, Waldkirch 1988, ISBN 3-87885-170-7.
  • Manfred Bosch, Klaus Oettinger, Matthias Spranger (Hrsg.): Hebel in Ehren... sowie eine Dokumentation 50 Jahre Hebel-Preis. Elster Verlag, Bühl-Moos 1986, ISBN 3-89151-028-4.

Anmerkungen

  1. Elmar Vogt: Ein kleines Dorf, ein großer Preis. Badische Zeitung, 7. Mai 2016.

Siehe auch

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