Johann Heinrich Schröder (* 28. August 1757 in Meiningen; † 29. Januar 1812 ebenda) war ein deutscher Porträtmaler.

Leben

Schröder erhielt an der Kunstakademie in Kassel, der damaligen „Académie de Peinture et de Sculpture de Cassel“, eine Ausbildung als Maler. Wie sein Lehrer Johann Heinrich Tischbein d. Ä. erstellte er hauptsächlich kleinformatige Porträts in Pastellmalerei. Schröder war für verschiedene Fürstenhäuser tätig, unter anderem seit 1785 für drei Jahre als Hofmaler am braunschweigischen- und später am badischen Hof. In Berlin kann er in den Jahren 1790 und um 1800 nachgewiesen werden. Auf Studienreisen, die ihn 1793 nach England und die Niederlande führten, bildete er sich weiter und nahm die gewonnenen Einflüsse in seine Malerei auf. Schröder gilt als einer der besten Pastellmaler des späten 18. Jahrhunderts.

Werke (Auswahl)

Porträtgemälde von:

Literatur

Commons: Johann Heinrich Schröder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eduard Flechsig: Johann Heinrich Schröder. In: Kurzes Verzeichnis der Gemäldesammlung im Herzogl. Museum zu Braunschweig. Das Museum, Braunschweig 1910, S. 92 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Herman Riegel: Johann Heinrich Schröder. In: Beschreibendes und kritisches Verzeichniss der Gemälde-Sammlung. Herzogliches Museum, Braunschweig 1900, S. 33 (Textarchiv – Internet Archive Nr. 683).
  3. Sammlung Generalkonsul Georg Baschwitz, Berlin; Sammlung L. L. Detsinyi, Berlin. Wertheim, Berlin 1930, S. 34 (Textarchiv – Internet Archive, Textarchiv – Internet Archive Abbildung Nr. 244, Tafel VIII oben links).
  4. Sammlung Herbert M. Gutmann. Berlin 1934, S. 14 (Textarchiv – Internet Archive, Textarchiv – Internet Archive Abbildung Nr. 48, Tafel 6).
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