Johann Wilhelm Salfelder war ein deutscher Orgelbauer, der von 1812 bis 1830 in Stadtilm und Tonndorf, Thüringen, tätig war.
Schaffen
Er ist der zweite Orgelbauer, der in Stadtilm nach Petrus Kramer tätig war.
Werke (Auswahl)
Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr erhalten ist oder lediglich noch der Prospekt aus der Werkstatt stammt.
Jahr | Ort | Kirche | Bild | Manuale | Register | Bemerkungen |
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1813 | Oberhasel | Dorfkirche | I/P | 10 | Neubau | |
1819 | Hohenfelden | St. Burkhard | II/P | 21 | Neubau | |
1820 | Windischholzhausen | St. Michael | II/P | 18 | Neubau, mit Gehilfen Carl Ludolph aus Klettbach | |
1823 | Niederzimmern | Umbau | ||||
1827 | Erfurt | Predigerkirche | II/P | 40 | Erweiterung von 32 auf 40 Register | |
1829 | Buchfart | Zu unserer Lieben Frauen | II/P | 12 | Neubau | |
1830 | Ottstedt am Berge | St. Nicolai | II/P | 11 | Umsetzung, stammt aus dem Nachlass des Statthalters Dalberg |
Literatur
- Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 241.
- Hartmut Haupt: Orgeln in Nord- und Westthüringen. Hrsg.: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator Rudolf Zießler. Ausbildung und Wissen GmbH, Bad Homburg und Leipzig 1998, ISBN 3-932366-00-X.
- Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Gera. Rat des Bezirkes Gera, Gera 1989.
- Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg.: Landratsamt Weimarer Land. Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
Einzelnachweise
- ↑ Informationen zur Orgel in Oberhasel. Abgerufen am 25. November 2021.
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