Johannes I., OSB (* um 1150; † 3. September 1202 in Admont) war ein salzburgischer römisch-katholischer Geistlicher und von 1199 bis 1202 Abt der Benediktinerabtei St. Blasius zu Admont. In seinem nur dreijährigen Abbatiat erhielt das Stift 1201 durch Herzog Leopold VI, anlässlich seines Besuchs in Admont die Kapelle St. Martin an der Salza verliehen. Johannes ließ ferner einen Teil des Pfarramts in Sankt Gallen zu einem Hospital für Arme und Reisende umbauen.

Literatur

  • Rudolf List: Stift Admont 1074–1974. Festschrift zur Neunhundertjahrfeier. Oberösterreichischer Landesverlag, Ried im Innkreis 1974, S. 88–90.
VorgängerAmtNachfolger
Rudolf II.Abt von Stift Admont
1199–1202
Rüdiger
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