Johannes Joos | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 11. Januar 1995 | |
Geburtsort | Bietigheim-Bissingen, Deutschland | |
Größe | 206 cm | |
Position | Flügel/Center | |
Vereine als Aktiver | ||
bis 2014 BSG/Riesen Ludwigsburg →2013–2014 VfL Kirchheim 2014–2015 Ehingen/Urspringschule 2015–2016 VfL Kirchheim 2016–2019 Gladiators Trier 2019–2020 FC Schalke 04 2020–2022 VfL Bochum |
Johannes Joos (* 11. Januar 1995 in Bietigheim-Bissingen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Laufbahn
Joos lernte das Basketball-ABC bei der BG Tamm/Bietigheim, für die er ab der Altersklasse U10 spielte. Er wechselte später in die Nachwuchsabteilung der BSG Ludwigsburg, wo er sich zum Junioren-Nationalspieler entwickelte. Joos machte in Ludwigsburgs Leistungsmannschaften in der Jugend-Basketball-Bundesliga und in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Erste Schritte im Herrenbereich unternahm er für die BSG in der zweiten Regionalliga. Sein Debüt in der Basketball-Bundesliga beging er im Februar 2013 gegen Gießen. In der Saison 2013/14 sammelte Joos dank einer „Doppellizenz“ weitere Spielpraxis im Trikot des VfL Kirchheim in der 2. Bundesliga ProA.
Das Spieljahr 2014/15 verbrachte er auf Leihbasis bei der Spielgemeinschaft Ehingen/Urspringschule (ebenfalls ProA), gefolgt von einem weiteren Jahr in Kirchheim.
Zur Saison 2016/17 wurde Joos von den Gladiators Trier (gleichermaßen ProA) unter Vertrag gestellt. Im Spieljahr 2018/19 war Joos mit einem Schnitt von 13,6 Punkten je Begegnung zweitbester Korbschütze der Moselaner. In der Sommerpause 2019 wechselte er innerhalb der 2. Bundesliga zum FC Schalke 04 und zur Saison 2020/21 zum Drittligisten VfL Bochum. Mit dem VfL gelang ihm 2021 der Zweitliga-Aufstieg, Joos war während der Aufstiegssaison mit 19,2 Punkten je Begegnung zweitbester Bochumer Korbschütze und mit 7,9 Rebounds pro Partie mannschaftsintern führend. Anschließend verlängerte er seinen Vertrag in Bochum. Im Sommer 2022 beendete Joos aus beruflichen Gründen seine Leistungssportlaufbahn.
Nationalmannschaft
Joos nahm mit der deutschen U18-Auswahl an der B-EM 2013 teil, 2014 und 2015 bestritt er mit der U20-Nationalmannschaft die Europameisterschaften in Griechenland beziehungsweise Italien.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Von den Minis zu den Profis. In: swp.de. 20. Juni 2013 (swp.de [abgerufen am 16. März 2017]).
- ↑ NBBL / JBBL - Spieler-Statistik - - Porsche BBA Ludwigsburg. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 17. März 2017; abgerufen am 16. März 2017 (amerikanisches Englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Johannes Joos. In: BBL GmbH. Abgerufen am 16. März 2017.
- ↑ Johannes Joos an Team Ehingen/Urspring ausgeliehen. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 16. März 2017.
- ↑ Der nächste Ludwigsburger. In: Der Teckbote. (teckbote.de [abgerufen am 16. März 2017]).
- ↑ Johannes Joos wird ein Gladiator. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 16. März 2017.
- ↑ 2. Basketball Bundesliga | Kader. Abgerufen am 13. April 2019.
- ↑ S04 gelingt Transfer-Coup: Johannes Joos kommt aus Trier. In: Schalke 04. 2. Juli 2019, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Johannes Joos weiterer Top-Transfer. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ SparkassenStars steigen gegen Münster in die ProA auf. In: VfL AstroStars Bochum. Abgerufen am 12. Mai 2021.
- ↑ VfL SparkassenStars Bochum - ProB Nord - 2020/2021. In: 2. Basketball-Bundesliga GmbH. Abgerufen am 12. Mai 2021.
- ↑ Johannes Joos geht mit den SparkassenStars in die ProA. In: 2basketballbundesliga.de. Abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ Johannes Joos beendet seine professionelle Basketballkarriere. In: VfL AstroStars Bochum. 23. Juni 2022, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Johannes Joos profile, U18 European Championship Men 2013. In: FIBA.COM. (fiba.com [abgerufen am 16. März 2017]).
- ↑ Johannes Joos fährt zur U20 Europameisterschaft | MHP RIESEN Ludwigsburg. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 17. März 2017; abgerufen am 16. März 2017 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Ex-Urspringer für Deutschland unterm Korb. In: swp.de. 20. Mai 2015 (swp.de [abgerufen am 16. März 2017]).