Johannes Leismüller (* 1936 in Partenkirchen) ist ein deutscher Bildhauer.
Werdegang
Ab 1955 studierte Leismüller an der Akademie der Bildenden Künste München, und ab 1960 an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. 1962 erhielt er sein Diplom in München. Ab 1963 war er selbstständiger Künstler.
1970 bekam er ein Stipendium Villa Massimo.
Seit den fünfziger Jahren war er immer wieder in Griechenland, wo er heute den größten Teil seiner Zeit lebt und arbeitet.
Werke (Auswahl)
- 1971: Die Quelle, Quiddestraße 16, München
- 1974: Portal, Taufbecken, Tabernakel und Kruzifix in St. Michael (Burgrain)
- 1974: Weibliche Sitzende, Bronze
- 1982: Raumbogen, Mittlerer Ring, München
- 1983: Fliegende Landschaft, Ganghoferstraße am Westpark München
- 1986: Vier Heiligenfiguren in St. Wolfgang (Sigiswang)
- 1989: Torkonstruktion, Brudermühlstraße, München
- 1990: Guten Tag – Säulenstümpfe, Dietzfelbinger Platz 5, München
Auszeichnungen
1977: Schwabinger Kunstpreis im Fach Plastik/Bildhauerei
Publikation
- Maritime Skulpturen. Fricke, 1987, ISBN 978-3881841016.
- In Hellas. Droemer Knaur, ISBN 978-3426603925.
- Der Zyklop. Roman, Droemer Knaur, 1999, ISBN 978-3-426-61112-8.
- Café Athen. Erzählung, Bibliothek der Provinz, 2002, ISBN 978-3852524399.
Einzelnachweise
- 1 2 U.Walter: Kunst in Perlach - Johannes Leismüller. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Villa Massimo | Stipendien. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Autor: Johannes Leismüller. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Künstler -. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Burgrain - der "dritte Ortsteil" von Garmisch-Partenkirchen - 1962-1964. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Johannes Leismüller. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ Dachau-Hl.Kreuz - Kirchen und Kapellen im Dachauer Land. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
- ↑ „Maritime Skulpturen“ (Andrea Welker Johannes Leismüller) – Buch Erstausgabe kaufen – A01FaG7N01ZZf. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
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