John Edgar Hoover, als J. Edgar Hoover und als Edgar Hoover bekannt, (* 1. Januar 1895 in Washington, D.C.; † 2. Mai 1972 ebenda) war ab dem 10. Mai 1924 der sechste Direktor des Bureau of Investigation (BOI) und vom 23. März 1935 bis zu seinem Tod der erste Direktor des nunmehr umbenannten Federal Bureau of Investigation (FBI).
Leben
Hoover war das jüngste von vier Kindern von Dickerson Naylor Hoover (1856–1921) und Anna Marie Scheitlin (1860–1938). Sowohl sein Vater als auch sein Großvater arbeiteten in der Staatsbürokratie. Sein 15 Jahre älterer Bruder Dickerson N. Hoover Jr. schlug ebenfalls eine Karriere im Staatsdienst mit Polizeifunktionen ein; er wurde 1926 Supervising General Inspector des Steamboat Inspection Service („Generalinspekteur der Dampfschifffahrtsbehörde“). Hoovers älteste Schwester Lillian wurde 1882 geboren; sie hieß nach ihrer Heirat Robinette. Die zweite Schwester, Sadie Marguerite Hoover, starb vor Hoovers Geburt 1893 im Alter von drei Jahren an Diphtherie.
Hoover wuchs in Washington, D.C. auf, die Nachbarschaft war durch Staatsbedienstete geprägt. Seine Eltern waren konservativ und christlich-religiös eingestellt, die Mutter war die dominierende Person des Haushalts. Hoover sprach zeit seines Lebens wenig über seinen Vater, der an schweren Depressionen litt und daher oft in psychiatrische Kliniken eingewiesen wurde. Dagegen hatte er eine enge Bindung zu seiner Mutter, bei der er bis zu ihrem Tode 1938 wohnte.
In der Elementary School wurde Hoover als „Muttersöhnchen“ gesehen. Er setzte sich aber an der Central High School durch, wo er sich im Debattierclub und als Kapitän des Cadet Corps engagierte und einen überdurchschnittlich guten Abschluss erzielte, jedoch ohne dabei deutlich an Selbstsicherheit zu gewinnen.
Hoover blieb unverheiratet; er ging nur mit wenigen Frauen romantische Beziehungen ein, darunter Lela Rogers, der Mutter des Filmstars Ginger Rogers, und der Schauspielerin Dorothy Lamour. Von 1918 bis zu seinem Tod war Helen Gandy seine persönliche Assistentin. Sie koordinierte nach seinem Ableben die Zerstörung aller persönlichen Unterlagen Hoovers.
Seine enge Beziehung zu seinem Stellvertreter Clyde Tolson führte zu Gerüchten, Hoover sei homosexuell; sie blieben jedoch unbestätigt. Gerüchte, dass er auf Grund seiner Homosexualität von der Mafia erpresst wurde, hielten sich aber hartnäckig.
Hoover vererbte Tolson den größten Teil seines Vermögens. In der Öffentlichkeit vertrat Hoover puritanische Ansichten über Sex.
Karriere
Hoover wollte zunächst presbyterianischer Pastor werden, studierte dann jedoch Recht an der George Washington University; sein Studium finanzierte er sich durch einen Job bei der Library of Congress.
1917 bis 1924: frühe Karriere
Nach dem Abschluss des Studiums begann J. Edgar Hoover 1917 für das US-Justizministerium zu arbeiten. Im Zusammenhang mit der russischen Revolution 1917 wurde er bald Leiter der Sektion zur Registrierung feindlicher Ausländer. 1919 wurde er unter Alexander Mitchell Palmer Leiter der neu eingerichteten General Intelligence Division, in der er sich durch eine Forcierung der Politik der „harten Hand“, unter anderem der von ihm angeordneten Deportation Emma Goldmans und Alexander Berkmans, schnell den Ruf eines Antikommunisten erwarb. Zusammen mit Palmer organisierte Hoover auf dem Höhepunkt der Roten Angst (Red Scare) im Januar 1920 die größte Massenverhaftung in der US-Geschichte, die Palmer Raids, bei denen etwa 10.000 mutmaßliche Mitglieder und Sympathisanten der Kommunistischen Partei der USA inhaftiert wurden. Die breite US-amerikanische Öffentlichkeit, der die Verdächtigen in sog. perp walks präsentiert wurden, beurteilte diese Verhaftungen damals zunächst positiv.
1921 wechselte Hoover als Assistant Director („Vizedirektor“) ins Bureau of Investigation (BOI).
Mitte der 1920er bis Mitte der 1930er Jahre: Aufbau des FBI
1924 hatte das BOI einen schlechten Ruf und lediglich etwa 650 Mitarbeiter, die keine effektive Bundespolizei darstellten. Unter United States Attorney General Harry M. Daugherty hatte Direktor William John Burns bereitwillig Agenten des BOI eingesetzt, um die Ermittlungen gegen Daugherty und seine Parteifreunde in einer Korruptionsaffäre zu behindern, Journalisten einzuschüchtern und die geplante Erpressung eines Senators vorzubereiten. Als dies aufgedeckt wurde, führte der Daugherty-Burns-Skandal zu einem Ansehensverlust des BOI. Der mit dem Amtsantritt von Calvin Coolidge neu eingesetzte Attorney General Harlan Fiske Stone erkannte dies und entließ Direktor Burns. Am 10. Mai 1924 setzte er Hoover an dessen Stelle, der diese Position bis zu seinem Tode 1972 innehatte. Hoover vergrößerte die Organisation und deren Machtbereich während seiner langen Amtszeit enorm.
Hoovers wichtigstes Ziel war in den ersten Jahren zunächst die Professionalisierung des BOI. Sie hatte zwei Stoßrichtungen: Zum einen sollte das Personal ein Berufsethos der Unbestechlichkeit und Akribie verfolgen, zum anderen sollten die angewandten kriminaltechnischen Methoden wissenschaftlich fundiert sein. Zur Erreichung des letzteren führte Hoover 1925 eine zentral verwaltete Kartei für Fingerabdrücke ein, schuf ein kriminaltechnisches Labor und gründete eine Aus- und Fortbildungsakademie.
Früh erkannte er die Bedeutung der Massenmedien, die er durch eine Mischung von Zwangsmaßnahmen und medienwirksam inszenierten Festnahmen von bekannten Gangstern geschickt für seine Ziele einsetzte. Mitte der 1930er Jahre wurde er quasi zu einem Filmstar in den Vereinigten Staaten. Breite Kritik der Medien zog Hoover nur äußerst selten auf sich; der wohl spektakulärste Fall ereignete sich im Frühjahr 1934 im Hotelkomplex Little Bohemia in Manitowish Waters, Wisconsin, als fünf profilierte Gangster sich aus der Gefangenschaft von FBI-Agenten befreien konnten und dabei zwei Agenten und ein Zivilist ums Leben kamen. Hoover professionalisierte auch die Public-Relations-Sparte des Bureaus, seit den frühen 1930ern sponserte die heutige External Affairs Division eine Palette von Gimmicks und Werbeartikeln der „G-Men“, die von Kaugummikarten, FBI-Badges, Radiosendungen bis hin zur Fernsehserie The F.B.I. reichte, die es – mit Hoover als Berater – innerhalb von neun Jahren auf 240 Episoden bringen sollte.
1935 wurde das Bureau of Investigation in Federal Bureau of Investigation umbenannt.
Die Zeit um den und im Zweiten Weltkrieg: internationale Expansion
Bereits vor Kriegseintritt der USA verlagerte sich J. Edgar Hoovers Arbeit auf die Abwehr möglicher „Staatsfeinde“, darunter insbesondere auch vieler intellektueller Dissidenten. Beispielsweise ernannte Hoover persönlich den für die Überwachung von Klaus Mann zuständigen FBI-Agenten. Ab 1939 war das FBI so für die innerstaatliche Geheimdienstarbeit zuständig.
Des Weiteren expandierte Hoover während des Zweiten Weltkrieges seinen internationalen Einflussbereich. 1940 gründete er den Special Intelligence Service, der bis zu seiner Auflösung umfangreiche Spionageaktionen in Mexiko und Lateinamerika durchführte.
Die enormen Anstrengungen bei der Suche und Verfolgung von Subversiven und Radikalen sorgten für eine Vernachlässigung der polizeilichen Ermittlungsarbeit des FBI. Insbesondere die Mafia-Netzwerke der amerikanischen Cosa Nostra und der Kosher Nostra blieben lange Zeit unbehelligt. Hoover bestritt öffentlich die Existenz solcher Netzwerke, behinderte deren Verfolgung intern und machte auch seinen weitreichenden Einfluss auf Präsidenten, Generalstaatsanwälte und Kongressmitglieder in dieser Richtung geltend.
Er erhielt 1946 die Medal for Merit, damals die höchste zivile Auszeichnung der USA.
Nachkriegsjahre: Kampf gegen den Kommunismus
Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs und besonders des Kalten Krieges unternahm das FBI große Anstrengungen bei der Verfolgung von Spionen und Extremisten, besonders Kommunisten, die nach Meinung breiter Teile der Öffentlichkeit die amerikanische Politik und Gesellschaft unterwanderten. Hoover arbeitete eng mit Mitgliedern des Komitees für unamerikanische Umtriebe des Repräsentantenhauses und des Permanent Subcommittee on Investigations (Joseph McCarthy) des Senats zusammen. Nach Berichten der New York Times fertigte Hoover 1950 eine Liste von 12.000 Personen an, die „illoyal“ gegenüber dem amerikanischen Staat seien, und plädierte für deren Internierung. Dies wurde jedoch nicht durchgeführt.
1956 institutionalisierte Hoover mit COINTELPRO ein Programm zur Verfolgung (vermeintlicher) Kommunisten.
1960er Jahre: Kampf gegen die Bürgerrechtsbewegung
Mit dem Aufstieg der Bürgerrechtsbewegung wandte sich Hoover zunehmend gegen deren Anführer; er befürchtete den Aufstieg eines „schwarzen Messias“ und machte aus seiner Abneigung gegen Martin Luther King keinen Hehl.
Nach dem Attentat auf John F. Kennedy im November 1963 übernahm Hoover persönlich die Ermittlungen des FBI.
Hoovers Beziehung zu Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson war deutlich entspannter als zuvor zu Kennedy. Trotz der Differenzen in manchen politischen Fragen (Johnson befürwortete die Gleichberechtigung der Afroamerikaner und hatte im Gegensatz zu Hoover anfangs eine gute Beziehung zu Martin Luther King) wurde beiden ein gutes Verhältnis nachgesagt. Als Hoover aus Altersgründen die Zwangspensionierung drohte, erließ Präsident Johnson ein Sonderdekret, um ihn von dieser Regelung auszunehmen. Damit konnte Hoover weiterhin im Amt bleiben und es auch nach 1969 ausüben, als Richard Nixon das Präsidentenamt übernahm, zu dem er aber – anders als zu Johnson – ein differenzierteres Verhältnis hatte.
Tod
J. Edgar Hoover starb am 2. Mai 1972 in Washington, D.C. im Schlaf an Herzversagen. Als erstem ungewählten Staatsbediensteten und als 22. Person überhaupt wurde ihm die Ehre zuteil, dass sein Leichnam im Kapitol auf dem Lincoln-Katafalk, der ursprünglich für den Sarg Abraham Lincolns gebaut worden war, aufgebahrt wurde. Er wurde im Familiengrab seiner Eltern neben seiner ältesten Schwester beigesetzt.
Postume Wirkung
Der Hauptsitz des FBI in Washington, D.C. ist nach J. Edgar Hoover benannt. Auch Jahrzehnte nach seinem Tod spaltete Hoover jedoch die öffentliche Meinung, aufgrund Hoovers Illiberalismus wollte zum Beispiel der demokratische Senator Howard Metzenbaum 1993 die Widmung des FBI-Gebäudes annullieren. 1980 war die Einschätzung Hoovers so schlecht geworden, dass seriöse Beobachter konstatierten, dass er „eine Blaupause […] für amerikanischen Faschismus erschaffen“ habe.
Beurteilung
Hoover hat zeit seines Lebens und darüber hinaus die Öffentlichkeit polarisiert. Spätestens ab 1935 besaß er in den USA ein kaum zu beschädigendes hohes Ansehen. Insbesondere in Middle America wurde Hoover als „Halbgott“ gehandelt.
Hoovers Ansehen verschlechterte sich jedoch rapide nach seinem Tode; während 1965 noch 84 % der Bevölkerung Hoover als „höchst vorteilhaft“ einschätzte, war diese Zahl 1975 auf lediglich 37 % gefallen. Hoover erlangte einen Platz in der US-amerikanischen Popkultur als „der Telefonverwanzer, der Schlafzimmerabhörer, der Erpresser, der Skandalhändler, der Rassist, der Charaktermörder, der Vergifter des Quells der intellektuellen und politischen Freiheit“. Die Palmer Raids, bei denen Hoover erstmals eine zentrale Rolle spielte, werden heute als erster Schritt in einen Überwachungsstaat interpretiert.
Hoovers fast völlige Kontrolle des FBI wird seinen Manipulationstaktiken zugeschrieben; Hoover band Personen durch kleine Gefälligkeiten an sich – zum Beispiel übernahmen FBI-Agenten die Organisation und Kosten der Reisen von US-Kongressabgeordneten – und spielte der Presse Informationen zu, die dem FBI und ihm selbst zur Glorifizierung gereichten.
Geheimdossiers
Es ist bekannt, dass Hoover zahlreiche Personen observieren und abhören ließ, weil sie andere politische oder moralische Vorstellungen hatten als er. Obwohl seine Beziehungen zu zahlreichen Spitzenpolitikern der Vereinigten Staaten – etwa den Brüdern Kennedy – denkbar schlecht waren, gelang es ihm, seinen Posten als Chef des FBI (beziehungsweise von dessen Vorgängerbehörde) über die Amtszeiten von acht US-Präsidenten (Calvin Coolidge bis Richard Nixon) zu halten. Mitunter wurde Hoover deswegen auch als der mächtigste Mann der Vereinigten Staaten bezeichnet. Charakteristisch in diesem Zusammenhang ist – unabhängig davon, ob er ihn tatsächlich ausgesprochen hat – der Hoover zugeschriebene Ausspruch: „Mir ist egal, wer unter mir Präsident ist.“
Als wichtigstes Machterhaltungsinstrument Hoovers gelten umfangreiche Dossiers über zahllose Personen des öffentlichen Lebens der Vereinigten Staaten wie etwa Frank Sinatra oder Charlie Chaplin, vor allem aber über ranghohe Politiker der beiden großen Parteien. Diese Dossiers, in denen Hoover insbesondere moralisch pikante Verfehlungen und kriminelle Verstrickungen der betreffenden Personen festhielt, systematisierte er mit Hilfe eines von ihm selbst entworfenen, chiffrierten Ordnungssystems, das auf speziellen Aktenzeichen basierte. Diese Aktenzeichen – eigentümliche Zahlen- und Buchstabencodes – waren so zusammengesetzt, dass sie nur für ihn selbst einen Sinn ergaben, auf andere Personen hingegen nur als kryptische „Buchstabensalate“ wirkten und dementsprechend für diese undurchschaubar waren. Zweck dieser Spezialchiffrierung war es, sicherzustellen, dass nur er selbst (und wenige Vertraute) wussten, an welcher Stelle in den Millionen von Akten umfassenden Archivbeständen des FBI die Akte zu einer bestimmten Person aufzufinden war.
Schriften (Auswahl)
- Persons in Hiding (1938)
- Masters of Deceit (1958)
- A Study of Communism (1962)
- Crime in the United States (1963)
Filme
- In Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (1994), Season 1 Episode 19 – Verwandlungen: Gründer der X-Akten. Die erste X-Akte wurde 1946 von J. Edgar Hoover persönlich angelegt.
- In Die Unbestechlichen erzählt der Vizepräsident der Washington Post, Ben Bradlee (Jason Robards), dass er als junger Reporter einmal den Hinweis bekam, ein Nachfolger für J. Edgar Hoover werde gesucht. Er glaubte und schrieb es, woraufhin Präsident Johnson dann Hoover in einer Pressekonferenz (trotz seines hohen Alters) zum Beamten auf Lebenszeit gemacht und Bradlee anschließend verhöhnt habe. Bradlee bringt dieses Beispiel, um zu zeigen, was passieren kann, wenn man „Wahres“ berichtet. Chronologisch passt die Sache nicht ganz, weil es nur einige Jahre zuvor geschehen ist und nicht, als er noch ein „junger Mann“ war.
- In dem Film Bananas von 1971 spielt Dorothi Fox den FBI-Mann Hoover in einer Komödie von Woody Allen.
- The Private Files of J. Edgar Hoover (Ich bin der Boss – Skandal beim FBI), USA 1977, Regie Larry Cohen, mit Broderick Crawford in der Rolle des älteren und James Wainwright in der Rolle des jüngeren Hoover.
- Im Biopic Nixon (1995) von Oliver Stone über das politische Wirken Richard Nixons wurde Hoover von Bob Hoskins dargestellt.
- In The Rock (1996) hat der britische Spion John Patrick Mason (Sean Connery) noch zu J. Edgar Hoovers Lebzeiten ihm einen Mikrofilm mit Regierungsgeheimnissen der Amerikaner gestohlen, wurde aber an der kanadischen Grenze gefasst und saß jahrelang ohne Anklage im Gefängnis. Am Ende des Films kommen die Mikrofilme nach einem Hinweis Masons in die Hand der Hauptfiguren Dr. Stanley Goodspeed (Nicolas Cage) und seiner Verlobten Carla Pestalozzi (Vanessa Marcil).
- In Public Enemies (2009) von Michael Mann wurde Hoover von Billy Crudup verkörpert.
- 2011 verfilmte Regisseur Clint Eastwood das Leben J. Edgar Hoovers mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle unter dem Titel J. Edgar.
- Die Doku-Fiction Der Fluch des Edgar Hoover (2013) von Marc Dugain mit Brian Cox als John Edgar Hoover und Anthony Higgins als Clyde Tolson thematisiert die Verstrickungen des FBI in die US-Politik.
- 2014 hat Hoover, dargestellt von Dylan Baker, einige Auftritte im Film Selma, in dem es vor allem um die schwarzen Protestmärsche zur Erlangung des Wahlrechts geht. Seine Abneigung gegenüber Martin Luther King und der Bürgerrechtsbewegung wird hier besonders deutlich klargemacht.
- In der Fernsehserie The Man in the High Castle (2018, ab Staffel 3) nimmt Hoover – verkörpert von William Forsythe – im dystopischen Alternativwelt-Szenario die Rolle des Direktors des „American Reich Bureau of Investigation“ (fiktives Gegenstück zum FBI) ein.
- In Judas and the Black Messiah aus dem Jahr 2021 wird Hoover von Martin Sheen gespielt.
Literatur
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- Marc Dugain: La malédiction d’Edgar. Gallimard, Paris 2006, ISBN 2-07-033967-X (deutsch: „Der Fluch des Edgar Hoover“, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-627-00147-6).
- Beverly Gage: G-Man: J. Edgar Hoover and the Making of the American Century. Simon & Schuster, London 2023, ISBN 978-0-85720-105-8.
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- Mike Forest Keen: Stalking the Sociological Imagination: J. Edgar Hoover’s FBI Surveillance of American Sociology. Greenwood Press, Westport, CT 1997, ISBN 0-313-29813-0.
- Lerone A. Martin: The Gospel of J. Edgar Hoover: How the FBI Aided and Abetted the Rise of White Christian Nationalism. Princeton University Press, Princeton 2022, ISBN 978-0-691-17511-9.
- Richard G. Powers: Secrecy and Power: The Life of J. Edgar Hoover. Simon & Schuster, New York, NY 1987, ISBN 0-02-925060-9 (deutsch: „Die Macht im Hintergrund: J. Edgar Hoover und das FBI“, Kindler, München 1988, ISBN 3-463-40088-X).
- Anthony Summers: The Secret Life of J. Edgar Hoover. GP Putnam, New York, NY 1993, ISBN 0-575-04236-2 (deutsch: „J. Edgar Hoover, Der Pate im FBI“, Langen/Müller, München 1993, ISBN 3-7844-2472-4.).
- Athan Theoharis, John Stuart Cox: The Boss: J. Edgar Hoover and the Great American Inquisition. Temple University Press, Philadelphia, PA 1988, ISBN 0-87722-532-X.
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Weblinks
Belege
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