Clinton „Clint“ Eastwood Jr. (* 31. Mai 1930 in San Francisco, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent, Filmkomponist, Sänger und ehemaliger Politiker der Republikanischen Partei. Als wortkarger Western- und Actionheld avancierte er ab den 1960er-Jahren zu einem weltweit erfolgreichen Star; der Oscarpreisträger entwickelte sich darüber hinaus zu einem renommierten Filmregisseur und -produzenten.

Nachdem er 1959 durch die Westernserie Tausend Meilen Staub bekannt geworden war, brachte ihm die Rolle des namenlosen Revolverhelden in der Dollar-Trilogie von Sergio Leone Mitte der 1960er-Jahre den internationalen Durchbruch. Die Rolle des hemdsärmeligen Polizisten Harry Callahan in der Filmreihe Dirty Harry verschaffte ihm weitere Popularität. Eastwood konnte sich ab den 1970er-Jahren mit Filmen wie Der Texaner, Die Brücken am Fluß, Gran Torino und American Sniper als Filmemacher etablieren.

Eastwood gewann mit dem Western Erbarmungslos (1992) und dem Sportdrama Million Dollar Baby (2004) jeweils den Oscar für die Beste Regie und den Besten Film. Mitunter, vornehmlich für seine eigenen Filme, komponiert er auch Filmmusik. Neben seiner Filmkarriere war er von 1986 bis 1988 Bürgermeister der kalifornischen Kleinstadt Carmel und engagiert sich in der nationalen Politik.

Leben

Clint Eastwood wurde als Sohn des Buchhalters Clinton Eastwood Sr. (1906–1970) und dessen Ehefrau Margaret Ruth Runner (1909–2006) geboren. Er hat schottische, englische, irische und niederländische Vorfahren. Während der Depressionszeit war der Vater gezwungen, als Tankwart zu arbeiten; auf der Suche nach Arbeit zog er mit seiner Familie durchs Land. Eastwood lebte zeitweise bei seiner Großmutter, die in Sunol eine Hühnerfarm betrieb. Schließlich ließ sich die Familie in Oakland nieder. Eastwood, der als schüchtern und introvertiert galt, besuchte zehn verschiedene Schulen und brach 1948 sein College-Studium ab. Er arbeitete unter anderem als Holzfäller, Heizer, Tankwart und Lagerarbeiter.

1951 wurde er ins Heer einberufen und nach Fort Ord versetzt, wo er zwei Jahre lang als Schwimmlehrer tätig war. Beim Militär lernte er David Janssen kennen, den späteren Darsteller des Richard Kimble in der Serie Auf der Flucht. Janssen schlug dem gutaussehenden, athletischen Eastwood vor, es ihm gleichzutun und sich als Schauspieler in Hollywood zu versuchen.

In Carmel betreibt Eastwood ein Hotel namens Mission Ranch, in dem unter anderem Pale Rider Ale, ein nach dem gleichnamigen Film Pale Rider benanntes Bier, verkauft wird. Der Erlös dieser Biermarke wird an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

Er war zweimal verheiratet und hatte daneben eine größere Anzahl außerehelicher Beziehungen sowie kurzzeitiger Affären. Eastwood hat acht Kinder, die zwischen 1954 und 1996 geboren wurden. Von 1953 bis 1984 war er mit Maggie Johnson verheiratet, ihre gemeinsamen Kinder sind Kyle (* 1968) und Alison Eastwood (* 1972). Von Mitte der 1970er-Jahre bis 1989 lebte er mit der Schauspielerin und mehrmaligen Filmpartnerin Sondra Locke in einer langjährigen Beziehung, die schließlich auch zur Scheidung von Maggie Johnson führte. Locke und Eastwood heirateten allerdings nie. Aus einem Verhältnis mit der Flugbegleiterin Jacelyn Reeves stammen eine Tochter und ein Sohn, der Schauspieler Scott Eastwood (* 1986).

Aus einer etwa fünf Jahre währenden Beziehung mit der Schauspielerin Frances Fisher in den frühen 1990er-Jahren stammt die Tochter Francesca Eastwood. 1996 heiratete er die Nachrichtenmoderatorin Dina Ruiz, mit der er im selben Jahr eine Tochter bekam. Ende 2014 wurde die Scheidung zwischen dem Paar rechtskräftig.

Werk

Nebenrollen und Fernsehserien

Mitte der 1950er Jahre absolvierte Eastwood Testaufnahmen bei Universal Pictures und bekam zunächst einen Halbjahresvertrag inklusive Schauspielunterricht. Ab 1955 trat er in Kleinstrollen auf und war unter anderem in dem Monsterfilm Die Rache des Ungeheuers (1955) als Laborassistent zu sehen. In Tarantula (1955) spielte er einen der Jetpiloten, die die mutierte Riesenspinne mit Napalm bekämpfen. Er erhielt nun auch kleinere Fernsehrollen.

1957 wurde sein Vertrag von Universal nicht verlängert, weshalb er gezwungen war, wieder als Schwimmlehrer zu arbeiten. Da seine Frau ernsthaft erkrankte, kam er in finanzielle Schwierigkeiten. 1957 wurde er kurzzeitig von der Filmgesellschaft RKO Pictures unter Vertrag genommen, die sich jedoch bald darauf vom Filmgeschäft zurückzog. 1959 konnte er beim Fernsehen Fuß fassen und übernahm in der langlebigen Western-Serie Rawhide (in Deutschland: Tausend Meilen Staub oder Cowboys) neben Hauptdarsteller Eric Fleming die Rolle des Cowboys Rowdy Yates. Bis 1965 spielte er diese Rolle in 217 Folgen, verteilt auf acht Staffeln.

Durchbruch im Italo-Western

1964 bereitete der italienische Regisseur Sergio Leone seinen Western Für eine Handvoll Dollar vor, ein Remake von Akira Kurosawas Yojimbo. Da er diesen Film mit einem geringen Budget realisieren musste, konnte er für die Hauptrolle keinen etablierten Hollywood-Star wie Henry Fonda oder James Coburn verpflichten. Auf der Suche nach einem bezahlbaren Ersatzmann wurde Leone auf den Fernsehschauspieler Eastwood aufmerksam, den er schließlich für 15.000 Dollar engagierte. Eastwood spielte in dem Film einen Abenteurer, der sich in einer Kleinstadt bei zwei verfeindeten Clans als Revolvermann verdingt, um beide gegeneinander auszuspielen.

Für eine Handvoll Dollar galt zunächst als obskur und wurde von den Kritikern entweder verrissen oder überhaupt nicht beachtet. Der Film entwickelte sich jedoch zu einem großen Kassenerfolg und löste die Italo-Western-Welle der 1960er Jahre aus, die mehrere hundert Filme hervorbrachte. In der Rolle des zynischen Fremden ohne Namen, der seinen Gegnern mit aufreizender Lässigkeit in einem Poncho gegenübertritt, avancierte Eastwood zu einer Ikone der Popkultur. Unzählige Westerndarsteller orientierten sich in den Folgejahren an dem von Eastwood und Leone geschaffenen Charaktertypus.

In dem Nachfolgefilm Für ein paar Dollar mehr (1965) trat der Schauspieler erneut als unrasierter Revolvermann in Erscheinung und spielte einen Kopfgeldjäger, der mit Lee van Cleef eine Verbrecherbande zur Strecke bringt. Der Erfolg des Films ermöglichte es Leone, 1966 den aufwändigen Western Zwei glorreiche Halunken zu realisieren. Eastwood war erneut als Kopfgeldjäger im Poncho zu sehen und jagte neben Lee van Cleef und Eli Wallach hinter einem Goldschatz her, der in den Wirren des Bürgerkriegs verlorengegangen war. Leones dritter Western wurde erneut zu einem Kassenerfolg und avancierte im Lauf der Jahrzehnte zu einem beliebten Kultfilm. In der Internet Movie Database (IMDb) rangiert er auf der Liste der besten Filme auf Platz 8 und gilt dort als bester Western aller Zeiten (Mai 2015).

Nach Zwei glorreiche Halunken galt die Beziehung von Leone und seinem Hauptdarsteller Eastwood als zerrüttet, weshalb der Regisseur für seinen nächsten Film Spiel mir das Lied vom Tod Charles Bronson als Hauptdarsteller engagierte. 1992 widmete Eastwood den von ihm inszenierten Western Erbarmungslos unter anderem Sergio Leone. Mit diesem Film, in dem er selbst auch die Hauptrolle spielte, gelang ihm sowohl eine Hommage an das Genre als auch eine kritische Auseinandersetzung und Abrechnung mit seinen Mythen und Verklärungen, also auch mit seiner eigenen erfolgreichen Rolle als Westernheld. Diese Leistung brachte Eastwood den Durchbruch in seiner zweiten Karriere als Filmregisseur.

Erste Erfolge in Hollywood

Obwohl Eastwood durch seine Italowestern sehr populär geworden war, dauerte es einige Jahre, bis er auch in seinem Heimatland als Filmschauspieler Fuß fassen konnte. Der große Erfolg von Zwei glorreiche Halunken, der in den USA zum Kassenhit geworden war, ermöglichte es Eastwood schließlich, sich auch in Hollywood durchzusetzen.

1968 spielte er in dem Western Hängt ihn höher einen vermeintlichen Viehdieb, der seine Hinrichtung überlebt. Im selben Jahr begann er seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Don Siegel und stellte in dem Actionkrimi Coogan’s großer Bluff einen Provinzsheriff dar, der in New York für Unruhe sorgt. Komödiantische Akzente setzte Eastwood auch in dem Western Ein Fressen für die Geier (1970), wo er als widerwilliger Beschützer einer vermeintlichen Nonne (Shirley MacLaine) agierte. In dem Westernmusical Westwärts zieht der Wind trat Eastwood 1969 neben Lee Marvin sogar als singender Goldsucher in Erscheinung.

Obwohl Eastwood Ende der 1960er Jahre bereits als Star etabliert war, überließ er die Hauptrolle in dem Kriegsfilm Agenten sterben einsam (1968) seinem Kollegen Richard Burton. Eastwood akzeptierte, weil ihm die Produzenten – die unbedingt einen amerikanischen Star in dem Film haben wollten – die für damalige Verhältnisse enorme Gage von 800.000 Dollar zahlten. In dem actionbetonten Streifen müssen Eastwood und Burton einen kriegswichtigen Auftrag hinter den Frontlinien erfüllen. Auch in Stoßtrupp Gold (1970) profilierte sich Eastwood als Actionheld im Zweiten Weltkrieg. Beide Filme waren an den Kinokassen sehr erfolgreich. 1967 gründete Eastwood die Filmproduktionsgesellschaft Malpaso Productions.

Dirty Harry und die 1970er Jahre

1971 gelang Eastwood in Hollywood der Durchbruch zum Superstar. Unter der Regie von Don Siegel spielte er die titelgebende Rolle des Polizeiinspektors Harry Callahan (Dirty Harry), der in San Francisco einen psychopathischen Serienmörder jagt. Der kontrovers diskutierte Film, in dem Eastwood mit zweifelhaften Methoden das Verbrechen bekämpft, wurde zu einem großen Erfolg und etablierte den Dirty-Harry-Charakter als neue Kultfigur. Allerdings war Eastwood keineswegs der Favorit für die Titelrolle gewesen, für die zunächst der berühmte Entertainer Frank Sinatra vorgesehen war. Nachdem dieser wegen einer Handverletzung ausgefallen war, waren zunächst noch Steve McQueen, Paul Newman und John Wayne für die Rolle im Gespräch gewesen.

Eastwood zählte nun jahrzehntelang zu den weltweit erfolgreichsten Filmschauspielern. Er war 1973 und 1976 erneut in der Rolle des Harry Callahan zu sehen und trat weiterhin in Actionfilmen (Die Letzten beißen die Hunde, 1974) und Western (Ein Fremder ohne Namen, 1973) auf. In der sehr erfolgreichen Actionkomödie Der Mann aus San Fernando (1978) hatte er einen unberechenbaren Orang-Utan zum Partner. Im Gefängnisthriller Flucht von Alcatraz spielte er 1979 zum letzten Mal unter der Regie von Don Siegel und stellte Frank Morris dar, den einzigen Häftling, dem wahrscheinlich die Flucht von der Gefängnisinsel Alcatraz gelang.

1971 debütierte Eastwood mit dem Psychothriller Sadistico als Filmregisseur. Er inszenierte danach unter anderem den Spätwestern Der Texaner (1975), in dem er als ehemaliger Farmer zu sehen ist, dessen Familie massakriert wurde und der auf der Suche nach Rache eine epische Odyssee durchlebt. Der Film gilt als Klassiker seines Genres. Eastwood inszenierte außerdem Actionfilme wie Im Auftrag des Drachen (1975) oder Der Mann, der niemals aufgibt (1977).

Die 1980er Jahre

Auch in den 1980er Jahren war Eastwood – oft unter eigener Regie – in Western- und Actionfilmen zu sehen. Er spielte in Firefox (1982) einen US-Kampfjetpiloten, der einen sowjetischen Jet entführt. In dem Thriller Der Wolf hetzt die Meute (1984) jagte er einen Serienkiller in New Orleans (u. a. mit seiner damals zwölfjährigen Tochter Alison in einer der Hauptrollen). Im Western Pale Rider – Der namenlose Reiter (1985) trat er als mysteriöser Prediger auf, im Kriegsfilm Heartbreak Ridge als raubeiniger Sergeant der US-Marines (1986). Er war in zwei weiteren Dirty-Harry-Filmen zu sehen (1983 und 1988) und drehte Actionkomödien wie Mit Vollgas nach San Fernando (1980).

Als Filmregisseur war Eastwood während dieser Zeit zunehmend an künstlerisch ambitionierten Werken interessiert, die nicht auf ein Massenpublikum abzielten. Seine Erfolge als Action-Star gaben ihm die Freiheit, kleinere Filme wie Bronco Billy (1980) oder Honkytonk Man (1982) mit seinem Sohn Kyle und Alexa Kenin zu realisieren, in denen er den American Way of Life skeptisch reflektierte. Bird (1988), eine Filmbiographie über das Leben des legendären Jazzmusikers Charlie Parker, fand zwar nur ein kleines Publikum, wurde jedoch von der Kritik gelobt. Eastwood war zeitlebens ein großer Jazzfan und trägt seit 1980 gelegentlich als Komponist zu seinen Filmen bei. Seit den 1980er Jahren arbeitet er mit dem Filmeditor Joel Cox und der Kostümbildnerin Deborah Hopper zusammen. Ende der 1980er Jahre wurde Eastwood in Frankreich mit einem Ehren-César für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Die 1990er Jahre: Erster Regie-Oscar für Erbarmungslos

Zwischen 1988 und 1990 drehte Eastwood in kurzer Folge mehrere Kassenflops: Das Todesspiel (1988), Pink Cadillac (1989), Weißer Jäger, schwarzes Herz (1990) und Rookie – Der Anfänger (1990). Dann gelang es ihm, seine Karriere wieder zu stabilisieren, auch weil er damit begann, sein Rollenspektrum zu erweitern und in oft selbstironischer Weise sein fortgeschrittenes Alter zu thematisieren. Seither war Eastwood regelmäßig in kommerziell erfolgreichen Filmen zu sehen.

1993 spielte er in dem Thriller In the Line of Fire – Die zweite Chance (Regie: Wolfgang Petersen) einen alternden Secret-Service-Agenten, der ein Attentat auf den US-Präsidenten vereitelt. Der Film wurde zum größten Kassenerfolg für Eastwood. 1992 war er unter eigener Regie in dem pessimistischen Spätwestern Erbarmungslos als ehemaliger Revolverheld zu sehen und konnte bei Kritik und Publikum einen überragenden Erfolg verbuchen. Eastwood erhielt als Regisseur und Produzent zwei Oscars. Für sein Werk als Filmproduzent wurde er 1994 mit dem Irving G. Thalberg Memorial Award ausgezeichnet.

Von 1993 bis 2008 stand er nur noch unter eigener Regie vor der Kamera. In dem Kriminaldrama Perfect World (1993) war er neben Kevin Costner als Texas Ranger zu sehen. 1995 trat der 65-Jährige in Die Brücken am Fluß als romantischer Liebhaber von Meryl Streep auf und fand in dieser ungewohnten Rolle großen Zuspruch beim Publikum. Die Bestsellerverfilmung war an den Kassen sehr erfolgreich. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre inszenierte er die Thriller Absolute Power (1997) und Ein wahres Verbrechen (1999), von denen letzterer einer seiner größten Kassenflops wurde. 1997 erhielt der Regisseur gute Kritiken für das künstlerisch ambitionierte Drama Mitternacht im Garten von Gut und Böse, das den Mord an einem Schwulen thematisierte. Im Februar 1996 erhielt er vom American Film Institute (AFI) den Life Achievement Award für sein Lebenswerk als Schauspieler, Regisseur und Produzent.

Zweiter Regie-Oscar für Million Dollar Baby

Mit 70 Jahren führte Eastwood im Jahr 2000 bei dem komödiantischen Film Space Cowboys über vier alternde Astronauten Regie, die auf eine letzte Weltraummission geschickt werden. Auch dieser Film, in dem er neben den bekannten Altstars Donald Sutherland, Tommy Lee Jones und James Garner auftrat, war ein großer kommerzieller Erfolg. 2002 folgte seine weniger erfolgreiche Verfilmung des Thrillers Blood Work nach einem Roman von Michael Connelly, in dem er ebenfalls Regie führte und auch die Hauptrolle spielte. Eastwood arbeitete seitdem in zahlreichen weiteren Produktionen mit dem Kameramann Tom Stern zusammen.

2003 konnte er mit dem düsteren Drama Mystic River nach dem Roman von Dennis Lehane, bei dem er ebenfalls Regie führte, bei Kritik und Publikum einen Erfolg verbuchen.

2005 war er der große Gewinner der Oscar-Verleihung und erhielt für sein auch kommerziell sehr erfolgreiches Drama über eine Boxerin, Million Dollar Baby, seinen zweiten Regie-Oscar. Der Film wurde außerdem als Bester Film des Jahres ausgezeichnet, wobei Eastwood hier wie auch bei Erbarmungslos als Produzent einen weiteren Oscar erhielt. Außerdem gingen die Oscars für die beste Haupt- und für die beste Nebenrolle an Hilary Swank und Morgan Freeman. Im Jahr davor waren in gleicher Weise bereits Sean Penn und Tim Robbins für Mystic River ausgezeichnet worden.

Seit 2006

2006 realisierte Eastwood ebenfalls ausschließlich als Regisseur zwei weitere ambitionierte Filmprojekte, indem er aus unterschiedlicher Perspektive zwei Filme über eine Schlacht im Pazifikkrieg drehte. Flags of Our Fathers schilderte dabei die Ereignisse aus amerikanischer Sicht, Letters from Iwo Jima aus der Perspektive der Japaner. Letzterer erhielt 2007 vier Oscar-Nominierungen.

2008 war er mit dem Spielfilm Der fremde Sohn im Wettbewerb der 61. Filmfestspielen von Cannes vertreten, womit er zum fünften Mal um die Goldene Palme konkurrierte. Dort erhielt er gemeinsam mit der französischen Schauspielerin Catherine Deneuve (für Un conte de Noël) einen Ehrenpreis. Ende Februar 2009 erhielt Eastwood in einer nicht öffentlichen Zeremonie in Paris die Goldenen Palme von Cannes für sein Lebenswerk mit der Begründung, dass ihm wie keinem anderen die „Synthese des klassischen und des modernen amerikanischen Kinos“ gelungen wäre. Mit dem Filmdrama Gran Torino konnte er 2009 erneut einen großen Erfolg bei Kritik und Publikum verbuchen. Hierbei war er, neben der Regietätigkeit, nach einer längeren Pause auch wieder als Hauptdarsteller zu sehen.

Sein Film Invictus – Unbezwungen (2009), bei dem er als Regisseur und Produzent fungierte und für den er außerdem die Musik schrieb, beschreibt eine Episode aus Nelson Mandelas Leben. Nach der Befreiung aus 27-jähriger Gefangenschaft versucht Mandela, dargestellt von Morgan Freeman, als erster schwarzer Präsident Südafrika durch eine Rugby-Weltmeisterschaft zu mehr Ansehen und zur Gleichberechtigung zu verhelfen.

2012 trat Eastwood erstmals seit 19 Jahren wieder unter fremder Regie vor die Kamera und spielte in Back in the Game (Regie Robert Lorenz) einen alternden Baseball-Scout, der sich privat und beruflich neu orientieren muss. 2018 spielte er im Film The Mule die Hauptrolle, als seine Filmtochter sieht man seine Tochter Alison Eastwood. Clint Eastwood führte auch Regie und war an der Produktion beteiligt. 2021 spielte er in dem Film Cry Macho einen ehemaligen Rodeo-Star, der angeheuert wird, um einen jungen Mann in Mexiko zu seinem Vater in die USA zurückzubringen. Auch hier führte Clint Eastwood die Regie und war an der Produktion beteiligt.

Überblick über Eastwoods Gesamtwerk

Stand: 2009 / bis zu The Human Factor

Clint Eastwood hat seit 1964 in 45 Spielfilmen die Hauptrolle gespielt. Seit 1968 tauchte er 21 Mal auf der Liste der zehn kommerziell erfolgreichsten Schauspieler auf, die einmal jährlich von Quigley Publications erstellt wird. Nur John Wayne wurde noch öfter von der Quigley-Liste erfasst (25 Mal). Laut Quigley war er zwischen 1972 und 1993 (was die Gesamteinnahmen seiner Filme betrifft) der kommerziell erfolgreichste Schauspieler.

Eastwood ist der bis dato älteste Regisseur, der je einen Oscar für die beste Regie erhalten hat – er war 74 Jahre alt, als er den Preis für Million Dollar Baby gewann. Er ist außerdem der einzige Hollywood-Star, der sowohl als Regisseur als auch als Produzent zweimal mit diesem Preis ausgezeichnet wurde (Warren Beatty, Robert Redford, Mel Gibson und Kevin Costner erhielten den Preis bisher je einmal als Regisseur). Insgesamt erhielt er also vier Oscars. Als Regisseur ist Eastwood für seine effiziente Arbeitsweise bekannt und beendet Dreharbeiten häufig schneller als geplant und stets im Rahmen des vorgesehenen Budgets. 2006 sei er mit 76 Jahren „experimentierfreudiger als je zuvor“, stellte Franz Everschor im film-dienst fest.

Insgesamt waren bislang elf verschiedene Schauspieler (neben Eastwood selbst Morgan Freeman, Gene Hackman, Meryl Streep, Matt Damon, Hilary Swank, Marcia Gay Harden, Sean Penn, Tim Robbins, Angelina Jolie, Bradley Cooper) unter seiner Regie für einen Oscar nominiert, darunter Morgan Freeman dreimal und Eastwood selbst zweimal. Fünf Schauspieler erhielten unter Eastwoods Regie einen Oscar für Haupt- bzw. Nebenrollen, Gene Hackman 1993 für Erbarmungslos, Hilary Swank und Morgan Freeman 2005 für Million Dollar Baby sowie Tim Robbins und Sean Penn 2004 für Mystic River.

Seit 1971 hat Eastwood 38 Spielfilme inszeniert und war seit 1968 als Produzent oder Co-Produzent an 53 Film- und TV-Produktionen beteiligt. Seit 1964 war er an 33 Filmen als Soundtrackkomponist, Songwriter oder Sänger beteiligt. 2021 trat der 91-Jährige als Regisseur, Hauptdarsteller und Produzent des Films Cry Macho in Erscheinung. Eastwood zählt damit zu den weltweit ältesten aktiven Filmemachern. Ob weitere Projekte mit ihm geplant sind, ist derzeit nicht bekannt (Stand 2022).

„Kein Schauspieler, Regisseur und Produzent nimmt in der amerikanischen Filmindustrie einen derart mythischen Rang ein, keiner ist seit drei Jahrzehnten derart erfolgreich und populär, und keiner hat sich in seinen Filmen so konstant und wirkungsvoll mit den Legenden und Mythen Amerikas auseinandergesetzt wie Clint Eastwood.“

Bernd Kiefer

Der Schauspieler Eastwood

Clint Eastwood wurde im Lauf der Jahrzehnte zu einem der populärsten Stars weltweit und ist generationenübergreifend als Kultfigur und Ikone anerkannt. Der 1,93 Meter große Star mit den markanten Zügen entwickelte in der Rolle des schweigsamen Actionhelden große Anziehungskraft. Er ist dafür bekannt, mit unbewegter Miene zynische Einzeiler von sich zu geben („Make my Day“, „‚Do I feel lucky?‘ Well, do ya, punk?“).

Eastwoods Image des harten Revolverhelden wurde vor allem in den 1970er Jahren kontrovers diskutiert. Die einflussreiche Filmkritikerin Pauline Kael griff Eastwood regelmäßig scharf an und warf seinen Filmcharakteren eine reaktionäre und menschenverachtende Ideologie vor, was der Schauspieler vehement zurückwies. Im Lauf der Jahrzehnte und mit zunehmendem Alter wurden seine Rollengestaltungen deutlich sanfter und selbstironischer. Nur in Gran Torino, der als eine fulminante Abschiedsvorstellung gedacht war, spielt Eastwood eine verbitterte Figur von zynischer Ehrlichkeit und mit einer erbarmungslosen moralischen Überzeugung.

Eastwood als Sänger

Mehrmals hat sich Eastwood auch als Sänger betätigt. Bereits zu Beginn seiner Karriere in den frühen 1960er Jahren nahm er wie viele junge aufstrebende Fernsehstars der Zeit Schallplatten auf, die sich vornehmlich an oftmals weibliche Teenager richteten. Die erste, eine Single namens Unknown Girl, erschien 1961. Dieser folgten zwei weitere Rowdy (1962), für die seine Rolle in der Serie Tausend Meilen Staub (Originaltitel: Rawhide) titelgebend war, und For You, For Me, For Evermore – sowie 1963 eine Langspielplatte namens Rawhide’s Clint Eastwood Sings Cowboy Favorites, auf der auch Rowdy enthalten ist. 1969 interpretierte er in dem Western-Musicalfilm Westwärts zieht der Wind die Lieder Elisa, I Talk to the Trees, Gold Fever und Best Things (Duett mit Lee Marvin).

Für den Soundtrack von Bronco Billy (1980) sang Eastwood einige Lieder, z. B. Barroom Buddies mit Merle Haggard, und auf dem Soundtrack für Mit Vollgas nach San Fernando (1980) singt er Beers to You mit Ray Charles. 1981 wurde die Single Cowboy in a Three Piece Suit veröffentlicht. In seinem Film Honkytonk Man (1982) spielt Eastwood einen Country-Sänger und singt die Lieder darin selbst, unter anderem das Lied Honkytonk Man. Auf dem Soundtrack zu Mitternacht im Garten von Gut und Böse (1997) singt er das Jazz-Stück Accentuate the Positive.

Ebenso hört man Eastwoods Stimme beim Abspann von Gran Torino (2008), wenn er den eigentlich von Jamie Cullum gesungenen Titelsong darbietet. Des Weiteren wirkte er an ein paar Country-Alben wie Randy TravisHeroes and Friends (1990, Lied Smokin’ the Hive) mit. In T. G. Sheppards Hit-Single Make My Day für den Film Dirty Harry kommt zurück (1983) spricht er die bekannte Dirty-Harry-Zeile „Punk, go ahead, make my day“.

Politik

Politische Ansichten

Eastwood ist seit 1952 als Wähler für die Vorwahlen der Republikanischen Partei registriert. Seine politische Orientierung bezeichnete er in Interviews als libertär oder gemäßigt, wozu er sagte: „Ich glaube, ich war schon gesellschaftspolitisch links und wirtschaftspolitisch rechts, bevor das in Mode kam.“ sowie „Ich sehe mich nicht als konservativ, aber ich bin auch nicht ultra-links. […] Ich mag die libertäre Sichtweise, jeden in Ruhe zu lassen. Schon als Kind habe ich mich über Leute geärgert, die allen vorschreiben wollten, wie sie zu leben hätten.“ Er war und ist gegen die Beteiligung der Vereinigten Staaten an Kriegen in überseeischen Gebieten wie Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan. Christopher Orr hielt 2012 fest, Eastwood habe zwar nach eigener Aussage nie einen demokratischen Präsidentschaftsbewerber gewählt, habe andererseits aber Ansichten, die nicht auf republikanischer Linie liegen: für das Recht auf Abtreibung und die Homo-Ehe und vor allen Dingen nachdrücklich für den Schutz der Umwelt.

Eastwood unterstützte unter anderem die republikanischen Präsidentschaftskandidaturen von Richard Nixon, John McCain und Mitt Romney, wenn auch eher durch einzelne Äußerungen als durch Wahlkampfauftritte. Er unterstützte aber auch demokratische Politiker wie den kalifornischen Gouverneur Gray Davis, für den er 2003 ein Spendendinner ausrichtete. Auf dem Parteitag der Republikanischen Partei zur US-Präsidentschaftswahl 2012 hielt er als Überraschungsgast eine kurze Rede und rief zur Wahl des republikanischen Kandidaten Mitt Romney auf. Dabei sprach Eastwood zu einem imaginären, auf einem leeren Stuhl neben ihm sitzenden US-Präsidenten Barack Obama, Romneys Gegenkandidaten. Er warf Obama unter anderem vor, nicht genug gegen die hohe Arbeitslosigkeit getan und seine Wahlversprechen nicht eingehalten zu haben, und fragte ihn, warum er so häufig das Flugzeug benutze, wo er doch gerne als Umweltschützer auftrete. Außerdem warf er ihm vor, für den Krieg in Afghanistan gewesen zu sein. Die Parteitagsdelegierten nahmen die Rede positiv auf. Viele Medien kommentierten die Rede kritisch; zum Beispiel nannte Der Spiegel die Rede einen „bizarren Auftritt“. US-amerikanische Medien nannten sie „weitschweifig“.

Vor der Präsidentschaftswahl des Jahres 2016 unterstützte er die Kandidatur Donald Trumps. Im Februar 2020 attackierte Eastwood Trump öffentlich; er schätze zwar manches an dessen Maßnahmen, die Politik in den USA sei jedoch „widerwärtig“ und die Innenpolitik „zu zankhaft“ geworden. Trump solle sich „auf vornehmere Weise verhalten, ohne zu twittern und die Leute zu beschimpfen“. Eastwood sprach sich für den Demokraten und ehemaligen New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg aus, den man ins Weiße Haus holen solle.

Öffentliche Ämter

1986 wurde Eastwood in seinem Heimatort Carmel mit 72 % der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er übte das Amt für eine Amtszeit bis 1988 aus. In dem Ort waren viele Dinge wie Straßenschilder und Telefonzellen verboten. Clint Eastwood löste ein Wahlversprechen ein, indem er den Verkauf von Speiseeis auf öffentlichem Grund wieder erlaubte.

Von 2001 bis 2008 war Eastwood Mitglied der California State Park and Recreation Commission. In dieser Position kämpfte er gegen den Ausbau der California State Route 241, die unter anderem durch den San Onofre State Beach gebaut werden sollte.

Filmografie (Auswahl)

Als Darsteller

Als Regisseur

Filme in den Top 250 der IMDb
PlatzFilm
138Erbarmungslos
147Million Dollar Baby
170Gran Torino

Als Produzent

Als Komponist

Deutsche Synchronisation

Von 1965 (Für eine Handvoll Dollar) bis 2000 (Space Cowboys) war Eastwoods deutsche Standardstimme Klaus Kindler. In Abwesenheit vertraten ihn beispielsweise Gert Günther Hoffmann (u. a. in Zwei glorreiche Halunken und in Hängt ihn höher) oder Rolf Schult (u. a. in Ein Fressen für die Geier und in Dirty Harry). Nach Kindlers Tod 2001 bestimmte Eastwood selbst den Sprecher Joachim Höppner, der durch viele Dokumentationen, das Wissensmagazin Galileo und als Sprecher des Gandalf in der Herr-der-Ringe-Trilogie bekannt war, zu dessen Nachfolger. Dieser konnte Eastwood nur in zwei Filmen synchronisieren, da er 2006 an einem Herzinfarkt starb. Fred Maire sprach Eastwood einmalig in dem Film Back in the Game von 2012. Bei Gran Torino war, nachdem Fred Maire den Trailer gesprochen hatte, Jochen Striebeck Eastwoods deutsche Stimme. Dieser ist seitdem Eastwoods aktuelle Synchronstimme.

Auszeichnungen

Academy Awards

Prämierungen

  • 1993: für die beste Regie (Erbarmungslos)
  • 1993: für den besten Film (Erbarmungslos)
  • 1995: Irving G. Thalberg Memorial Award
  • 2005: für die beste Regie (Million Dollar Baby)
  • 2005: für den besten Film (Million Dollar Baby) gemeinsam mit Albert S. Ruddy und Tom Rosenberg

Der Irving G. Thalberg Memorial Award wird an besonders kreative Filmproduzenten vergeben, die sich durch langjähriges, konsequentes Bemühen um hohe künstlerische Qualität bei der Produktion von Filmen hervorgetan haben.

Nominierungen

  • 1993: als bester Hauptdarsteller (Erbarmungslos)
  • 2004: für die beste Regie (Mystic River)
  • 2004: für den besten Film (Mystic River)
  • 2005: als bester Hauptdarsteller (Million Dollar Baby)
  • 2007: für den besten Film (Letters from Iwo Jima)
  • 2007: für die beste Regie (Letters from Iwo Jima)
  • 2015: für den besten Film (American Sniper)

Golden Globes

Prämierungen

  • 1971: für den männlichen Welt-Film-Favoriten
  • 1988: Cecil B. DeMille Award
  • 1989: für die beste Regie (Bird)
  • 1992: für die beste Regie (Erbarmungslos)
  • 2004: für die beste Regie (Million Dollar Baby)
  • 2007: für den besten fremdsprachigen Film (Letters from Iwo Jima)

Nominierungen

  • 1993: für den besten Spielfilm – Drama (Erbarmungslos)
  • 1995: für den besten Spielfilm – Drama (Die Brücken am Fluß)
  • 2004: für die beste Regie (Mystic River)
  • 2004: für den besten Spielfilm – Drama (Mystic River)
  • 2005: für den besten Spielfilm – Drama (Million Dollar Baby)
  • 2005: für die beste Filmmusik (Million Dollar baby)
  • 2007: für die beste Regie (Flags of Our Fathers)
  • 2007: für die beste Regie (Letters from Iwo Jima)
  • 2008: für die beste Filmmusik (Grace is gone)
  • 2008: für den besten Song (Grace is gone)
  • 2009: für die beste Filmmusik (Der fremde Sohn)
  • 2009: für den besten Song (Gran Torino)

Weitere Auszeichnungen

National Board of Review

  • 2003: für den besten Film (Mystic River)
  • 2006: für den besten Film (Letters from Iwo Jima)
  • 2008: für den besten Hauptdarsteller (Gran Torino)
  • 2009: für die beste Regie (Invictus – Unbezwungen)

Cannes Film Festival

  • 2003: Golden Coach für Mystic River
  • 2008: Ehrenpreis für Der fremde Sohn

César

  • 1998: Ehren-César
  • 2003: César für den besten ausländischen Film (Mystic River)
  • 2004: César für den besten ausländischen Film (Million Dollar Baby)
  • 2010: César für den besten ausländischen Film (Gran Torino)

Venedig Film Festival

  • 2000: Career Golden Lion
  • 2002: Future Film Festival Digital Award für Blood Work

American Film Institute

Hamburg Film Festival

  • 1995: Douglas Sirk Award

Jupiter

  • 2006: für Million Dollar Baby
    • Bester Regisseur international
    • Bester Film international

Goldene Kamera

  • 2009: für sein Lebenswerk

Screen Actors Guild

National Medal of Arts

  • 2009: In Abwesenheit wird ihm durch Barack Obama die National Medal of Arts 2009 verliehen.

Französische Ehrenlegion

Orden der Aufgehenden Sonne

Literatur

  • Kai Bliesener: Clint Eastwood – Mann mit Eigenschaften, Schüren Verlag, Marburg 2020, ISBN 978-3-7410-0355-4.
  • Peter Bogdanovich: Clint Eastwood. Bilder eines Lebens. Henschel Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-89487-620-3.
  • Marc Eliot: American rebel : the life of Clint Eastwood. Detroit, Mich. [u. a.] : Thorndike Press, 2009, ISBN 978-1-4104-2168-5.
  • Michael Goldman: Clint Eastwood. Der Filmemacher. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-581-9.
  • Bernd Kiefer: Clint Eastwood. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibung, Filmographie 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 203–206.
  • Roman Mauer (Hrsg.): Clint Eastwood (Film-Konzepte, Nr. 8), edition text + kritik, München 2007, ISBN 978-3-88377-892-1.
  • Richard Schickel: Clint Eastwood. Eine Biographie (OT: Clint Eastwood: A Biography). Goldmann (Bertelsmann), München 1998, ISBN 3-442-12763-7.
  • Richard Schickel: Clint Eastwood – Ich bin doch nur ein Typ, der Filme macht. Edel Edition, Hamburg 2010, ISBN 978-3-941378-58-2.

Dokumentarfilm

  • Clélia Cohen (Regie): Clint Eastwood – Der Letzte seiner Art (Clint Eastwood, la dernière légende), Frankreich 2022
Commons: Clint Eastwood – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 31. Mai 1930 - Clint Eastwood wird geboren. 31. Mai 2015, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  2. Der Felsen: Zum 85. Geburtstag von Clint Eastwood. 31. Mai 2015, abgerufen am 8. Juni 2020.
  3. Mission Ranch Hotel and Restaurant: Welcome to Mission Ranch Hotel and Restaurant - Carmel, California. Abgerufen am 8. Dezember 2022 (englisch).
  4. Meet Hollywood Icon Clint Eastwood’s 8 Children! In: Closer Weekly. 28. Mai 2020, abgerufen am 8. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
  5. Peter Bradshaw: Sondra Locke: a charismatic performer defined by a toxic relationship with Clint Eastwood. In: The Guardian. 14. Dezember 2018, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 8. Juni 2020]).
  6. Clint Eastwood Is Divorced. Abgerufen am 8. Juni 2020 (englisch).
  7. Clint Eastwoods Frau reicht Scheidung ein. 24. Oktober 2013, abgerufen am 8. Juni 2020.
  8. Cinema: Hintergrundartikel Voll von der Rolle: Hollywoods Besetzungskarussell. Ausgabe 02/11, S. 80.
  9. Clint Eastwood erhielt Goldene Palme. In: derstandard.at. Der Standard, 26. Februar 2009, abgerufen am 27. Februar 2009.
  10. Zitiert nach: Bernd Kiefer. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibung, Filmographie. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 201–206, hier 201.
  11. Clint Eastwood – The World Wide Web Page. (Memento vom 4. September 2012 im Internet Archive) In: clinteastwood.net. Abgerufen am 16. Januar 2017 (englisch).
  12. Jeff Dawson: Dirty Harry comes clean. In: guardian.co.uk. The Guardian, 6. Juni 2008, abgerufen am 16. Januar 2017 (englisch).
  13. Premiere, März 1999.
  14. Chris Matthew Sciabarra: Dirty Harry is a Libertarian. (Memento vom 17. August 2009 im Internet Archive) In: hnn.us. History News Network, 26. Januar 2004, abgerufen am 7. Oktober 2020 (englisch).
  15. Christopher Orr: Clint Eastwood, Political Wanderer. In: theatlantic.com. The Atlantic, 30. August 2012, abgerufen am 16. Januar 2017 (englisch).
  16. Clint Eastwoods bizarrer Auftritt: Ein Mann und ein Stuhl. In: spiegel.de. Spiegel Online, 31. August 2012, abgerufen am 16. Januar 2017.
  17. Präsidentschaftskandidat Romney: „Was Amerika braucht, sind Jobs – viele Jobs“. In: zeit.de. Zeit Online, 31. August 2012, abgerufen am 16. Januar 2017.
  18. Republikaner-Parteitag in Florida: Clint Eastwood – Witz-Rede mit leerem Stuhl … und Barack Obama antwortet sofort. In: bild.de. Bild, 31. August 2012, abgerufen am 16. Januar 2017.
  19. Kenneth Lim: Clint Eastwood Awaits ‘True Crime’, Praises Trump And Carson, Considers 2016 GOP Convention. In: inquisitr.com. The Inquisitr News, 20. März 2016, abgerufen am 16. Januar 2017 (englisch).
  20. Seitenwechsel: Clint Eastwood bricht mit Trump und Republikanern – jetzt steht er hinter Bloomberg. www.focus.de, 24. Februar 2020
  21. regular IMDb voters: Top 250 Movies. Abgerufen am 18. Dezember 2022.
  22. Clint Eastwood. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 16. Januar 2017.
  23. Auszeichnungen der Berlinale 2007, abgerufen am 29. April 2017
  24. 2009 Spring Conferment of Decorations on Foreign Nationals, Internetseite des japanischen Außenministeriums (englisch)
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