Jugra-Brücke | ||
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Der 146 m hohe Pylon der Jugra-Brücke | ||
Überführt | Föderale Straße P 401 | |
Querung von | Ob | |
Ort | Surgut | |
Konstruktion | Schrägseilbrücke | |
Gesamtlänge | 2070 | |
Breite | 15,2 m | |
Anzahl der Öffnungen | 14: (148 m, 408 m, 11 × 132 m, 56 m) | |
Längste Stützweite | 408 m | |
Baubeginn | Oktober 1995 | |
Fertigstellung | Juni 2000 | |
Eröffnung | September 2000 | |
Planer | Giprotransmost | |
Lage | ||
Koordinaten | 61° 12′ 56″ N, 73° 9′ 36″ O | |
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Die Jugra-Brücke (russisch Югорский мост Jugorski most) über den Ob liegt 14 km westsüdwestlich des Stadtzentrums von Surgut im sibirischen Teil von Russland. Sie ist eine zweispurige Schrägseilbrücke und mit 2070 Metern Länge (nach anderen Angaben 2110 Meter) eine der längsten dieses Typs in Sibirien. Die Brücke wurde nach fünfjähriger Bauzeit im Jahr 2000 fertiggestellt und im September des Jahres für den Autoverkehr freigegeben. Die Hauptspannweite beträgt 408 Meter und ist die längste für eine einmastige Schrägseilbrücke. Sie verläuft nahezu in Nord-Süd-Richtung und kreuzt den Fluss im rechten Winkel.
Die Brücke dient dem Autoverkehr. Die Föderale Straße P 401 führt gen Südwesten zur 50 Kilometer entfernten Nachbarstadt Neftejugansk.
Parallel zu dieser Neukonstruktion befindet sich 50 Meter östlich eine Eisenbahnbrücke in Stahlfachbauweise.
Auf der südlichen Uferseite befindet sich unmittelbar westlich neben der Straßentrasse ein Museum, das den Bau der Brücke dokumentiert.
Galerie
- Die Brücke mit der benachbarten Eisenbahnbrücke auf einer russischen Briefmarke
- Die beiden Brücken über den Ob
- Straßenansicht
Einzelnachweise
- ↑ ОАО "ГИПРОТРАНСМОСТ" - structural engineer, englisch (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)
- ↑ Ob-Brücken-Museum (Музей моста р.Обь), (russisch)
Weblinks
- Jugra-Brücke. In: Structurae
- Fotos:
- von der Washington Post (Memento vom 9. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)20160527091142
- auf der Surgut-Hotel-Website (Memento vom 27. Mai 2016 im Internet Archive)
- auf der Website von Khanty-Mansi Autonomous Okrug (Memento vom 7. Februar 2012 im Internet Archive)
- auf Panoramio (Memento vom 11. Oktober 2016 im Internet Archive)