Julie Ann Brown (* 31. August 1958 in Van Nuys, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Drehbuchautorin.

Leben

Brown debütierte 1980 in einer Folge der Fernsehserie Happy Days. In dem Horrorfilm Bloody Birthday spielte sie eine der größeren Rollen.

Im Jahr 1984 veröffentlichte sie die EP „Goddess in Progress“ mit Liedern wie „I Like 'em Big and Stupid“, „'Cause I'm a Blonde“ und dem Comedy-Popsong „Earth girls are easy“ im Stile des Mädchen-Gespräches in der Teenagerhymne „Leader of the Pack“ von 1964, wobei der Held anstatt auf dem Motorrad nun vom UFO aus ein Auge auf die sonnenbadende Sängerin Julie wirft. Daraus wurde die gleichnamige Science-Fiction-Komödie, mit deutschem Titel „Zebo, der Dritte aus der Sternenmitte“, die nach einigen Produktionswirren erst Ende 1987 gedreht und nach weiteren Verzögerungen Anfang 1989 in den US-Kinos aufgeführt wurde. Brown wirkte am Drehbuch mit, spielte aber nicht die Hauptrolle, sondern war Darstellerin der Candy Pink an der Seite von Geena Davis, Jeff Goldblum, Jim Carrey und Damon Wayans.

Ihr Drehbuch zur Fernsehsendung Medusa: Dare to Be Truthful brachte Brown 1993 den Writers Guild of America Award. Sie führte bei der Sendung zusammen mit John Fortenberry auch Regie und spielte die Titelrolle der Medusa.

In dem Filmdrama Fat Rose and Squeaky übernahm sie die Titelrolle der Squeaky. Auch in der Musikkomödie Camp Rock mit Demi Lovato und Joe Jonas spielte sie eine größere Rollen und sie schrieb auch am Drehbuch mit.

Brown war von 1983 bis 1989 mit dem Schauspieler Terrence E. McNally verheiratet. 1994 heiratete sie den Drehbuchautor Ken Rathjen, mit dem sie ein Kind hat.

Filmografie (Auswahl)

Darstellerin

Drehbuch

Commons: Julie Brown – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Biografie in der IMDb, abgerufen am 22. September 2008.
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