Julius-Seitner-Hütte
ÖAV-Schutzhütte Kategorie I
Lage St. Pölten; Niederösterreich, Österreich; Talort: Türnitz
Gebirgsgruppe Türnitzer Alpen
Geographische Lage: 47° 57′ 36″ N, 15° 26′ 27,5″ O
Höhenlage 1185 m ü. A.
Erbauer Österreichischer Gebirgsverein
Besitzer Österreichischer Gebirgsverein des ÖAV
Erbaut 1910; Umbau: 2003, 2020 bis 2022; Neubau: 1934
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Winter: November bis April
Sommer: Mai bis Oktober
Beherbergung 8 Betten, 18 Lager
Weblink Österreichischer Gebirgsverein
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Julius-Seitner-Hütte, auch Eisensteinhütte, ist eine Schutzhütte der Kategorie I des Österreichischen Gebirgsvereins des Österreichischen Alpenvereins. Sie liegt auf dem Eisenstein auf 1185 m ü. A. in Türnitz in Niederösterreich.

Die Hütte wurde 1910 erbaut, den Namen gab der langjährige Hüttenwart und Funktionär des ÖGV Julius Seitner, welcher im Traisental viele Wege gekennzeichnet hatte. Bei der Einweihung waren etwa 500 Gäste anwesend. Nach einem Brand 1933 wurde die Hütte 1934 in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut 2003 etwas erweitert und von 2020 bis 2022 generalsaniert. Es befinden sich im Schutzhaus acht Betten, 18 Lagerplätze sowie ein Winterraum. Die Hütte ist sowohl im Sommer, als auch im Winter bewirtschaftet.

Mit dem Voralpenweg, dem Traisentaler Rundwanderweg und dem Waldmarkweg dient die Hütte mehreren österreichischen und regionalen Weitwanderwegen als Stützpunkt.

Einzelnachweise

  1. Bergwelten.com: Julius-Seitner-Hütte
  2. Sanierung Julius-Seitner-Hütte. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  3. Alpenverein.at: Julius-Seitner-Hütte, abgerufen am 26. August 2012.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.