Julius Kost (* 1807 in Meißen; † 16. Juni 1888 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Kost studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Von 1840 bis 1843 war er Schüler in der Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer. Auch war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. Kost, der als Maler in Düsseldorf tätig war, schuf Landschaften, Stadtansichten und Genrebilder.
Werke (Auswahl)
- Motiv von Trarbach (Architekturbild), erworben auf der Ausstellung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen von 1848 von der Witwe des Franz von Spee
- Die Hauptwache auf dem Burgplatz, Düsseldorf, vor 1858
- Ansicht des Krans am Alten Hafen, Düsseldorf, 1861
- Haus Alleestraße 108, Bleistiftzeichnung, laviert auf Papier, 1872
Literatur
- Kost, Julius. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band I, Dresden 1895, S. 747.
Weblinks
Commons: Julius Kost – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Bernd Fischer, Heinz-Uwe Priefert: Der Landschaftsmaler Friedrich August de Leuw 1817–1888. Bergischer Geschichtsverein Solingen, Solingen 1988, ISBN 978-3-92562-606-7, S. 11 (Fußnote)
- ↑ Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145
- ↑ Bestandsliste (Memento des vom 12. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 7. November 2015
- ↑ Friedrich Eggers (Hrsg.): Deutsches Kunstblatt. Verlag Rudolph und Theodor Oswald Weigel, Leipzig 1850, S. 192 (Google Books)
- ↑ Irene Markowitz: Armer Maler – Malerfürst. Künstler und Gesellschaft. Düsseldorf 1819–1918. Stadtmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1980, S. 9
- ↑ Haus Alleestraße 108 in Düsseldorf, Webseite im Portal duesseldorf.de, abgerufen am 7. November 2015
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