Katharina (Käthe) Lentsch (* 26. August 1923 in Sankt Andrä am Zicksee; † 14. August 2018 ebenda) war eine österreichische Soubrette und Schauspielerin.
Leben
Käthe Lentsch wurde als mittlere von drei Geschwistern in Sankt Andrä am Zicksee geboren. Der Vater war Bauer und Kaufmann in dem burgenländischen Ort. Aus einer Liebesverbindung mit dem späteren Burgschauspieler Walther Reyer stammt Sohn Wolfgang, der Vater ihrer Enkelin Sophie Reyer.
Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof Sankt Andrä am Zicksee.
Rollen
Ihre Bühnenlaufbahn begann sie an der Innsbrucker Exl-Bühne, später wechselte sie ans Tiroler Landestheater Innsbruck, wo sie neben Operetten auch klassisches Theater spielte.
- 1946: Adrienne in Der Frechdachs von Louis Verneuil (Stadttheater Baden)
- 1946: Schwester in Kindertragödie von Karl Schönherr
- 1947: Susi in Rendezvous am Bodensee von Wilhelm Stärk (Vorarlberger Landesbühne)
- 1947: Fancette in Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit von Beaumarchais
- 1947: Lehrling in Das verlorene Herz von Wilhelm Stärk (Vorarlberger Landesbühne)
- 1947: Lisa in Gräfin Mariza (Vorarlberger Landesbühne)
- 1948: Mi in Land des Lächelns (Vorarlberger Landesbühne)
- 1948: Leni in Wenn der Hahn kräht von August Hinrichs
- 1948: Ingeborg Thaulow in Paul Gauguin von Julius Kiener
- 1948: in Gabriele Dambrone von R. Billinger
- 1949: Ordensschwester Romana in Das unheilige Haus von Hans Naderer (Exlbühne)
- 1949: Liesl, ein junges Mädchen in Heiratskandidaten von Hans Naderer (Exlbühne)
- 1949: Mariandl in Mariandl, der Engel von Carl Borro Schwerla (Exlbühne)
- 1949: Lore in Der junge Wolf von Franz Karl Franchy (Exlbühne)
- 1949: Eva in Der ewige Spitzbub von Anton Hamik (Exlbühne)
- 1949: Eva in Veronika von Franz Streicher (Exlbühne)
- 1949: Silvia Lauretz in Via Mala von John Knittel (Exlbühne)
- 1950: Brandin, ein junges Mädchen in Feuer von Michael Mac Liamoir (Exlbühne)
- 1950: Die Wimpfingerin in Der Ehestreik von Julius Pohl (Exlbühne)
- 1950: Maria Stuart in Maria Stuart von Friedrich Schiller
Einzelnachweise
- ↑ Die Geschichte der Bregenzer Festspiele – Ein toller Tag von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Normdaten (Person):
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.