Kößnach
Kösnach

Kößnach bei Kößnach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 15762
Lage Landkreis Straubing-Bogen
Flusssystem Donau
Abfluss über Donau Schwarzes Meer
Quelle bei Wiesenfelden-Kragenroth
49° 2′ 2″ N, 12° 34′ 30″ O
Quellhöhe ca. 645 m
Mündung bei Straubing-Hornstorf in die Alte Donau (Mündung durch Flussregulierung)Koordinaten: 48° 54′ 0″ N, 12° 34′ 19″ O
48° 54′ 0″ N, 12° 34′ 19″ O
Mündungshöhe ca. 315 m
Höhenunterschied ca. 330 m
Sohlgefälle ca. 17 
Länge 19,2 km
Einzugsgebiet 86,15 km²
Linke Nebenflüsse Dreibrunnengraben
Rechte Nebenflüsse Kalter Graben, Baggergraben, Falkenfelser Bach
Gemeinden Wiesenfelden, Falkenfels, Kirchroth, Straubing

Die Kößnach ist ein Bach im Landkreis Straubing-Bogen, Niederbayern. Sie ist einer der nördlichen Donauzuflüsse im Bereich des Bayerischen Waldes.

Verlauf

Sie entspringt bei Kragenroth in der Gemeinde Wiesenfelden und erreicht nach etwa 1,5 km beim Ortsteil Roth das Gebiet der Gemeinde Falkenfels. Ab dem Ortsteil Stegmühl markiert die Kößnach die Grenze der Gemeinden Wiesenfelden und Falkenfels. Etwa 6,25 km nach der Quelle nimmt sie den Falkenfelser Bach auf. Bei km 7,3 km erreicht sie die Gemeinde Kirchroth. Im Ortsteil Kößnach der Gemeinde Kirchroth war ursprünglich die Mündung in die Donau. Im Zusammenhang mit der Errichtung der Staustufe Straubing wurde die Mündung in das Stadtgebiet von Straubing westlich von Hornstorf verlegt. Durch den eingedeichten Kößnach-Ableiter mit einer Länge von 2,5 km wird das Wasser der Kößnach parallel zur sogenannten Öberauer Donauschleife, einem Altwasser der Donau, in einem künstlich geschaffenen Bachbett geführt, um dann bei Flusskilometer 2320,7 in die Alte Donau zu münden.

Commons: Kößnach (Fluss) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayern Atlas - Karte des Quellgebietes
  2. Bayern Atlas - Karte des Mündungsgebietes
  3. 1 2 Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern - Flussgebiet Donau von Naab bis Isar. (PDF; 2,7 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Bayerisches Landesamt für Umwelt, archiviert vom Original am 21. April 2014; abgerufen am 20. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.