Königsbach (Dorf) Ortschaft Königsbach Katastralgemeinde Königsbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Waldhausen | |
Koordinaten | 48° 31′ 32″ N, 15° 13′ 49″ O | |
Höhe | 710 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 101 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 2,93 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 07016 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24336 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Königsbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Waldhausen im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Königsbach ein Schuster und einige Landwirte ansässig.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Königsbach insgesamt 38 Bauflächen mit 17.496 m² und 34 Gärten auf 32.065 m², 1989/1990 gab es 43 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 114 angewachsen und 2009/2010 bestanden 50 Gebäude auf 107 Bauflächen.
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 171 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 110 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 161 Hektar Landwirtschaft betrieben und 119 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 156 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 122 Hektar betrieben. Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Königsbach beträgt 26,3 (Stand 2010).
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 150 (Königsbach – Internet Archive).