Küchengraben

Der Küchengraben (trocken gefallen) bei Rechtenbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 245322
Lage Deutschland
Bayern
Unterfranken
Landkreis Main-Spessart
Flusssystem Rhein
Abfluss über Rechtenbach Main Rhein Nordsee
Quelle westlich des Rothenberges und nordöstlich von Rechtenbach
49° 59′ 30″ N,  31′ 24″ O
Quellhöhe ca. 440 m ü. NHN
Mündung südsüdöstlich von Rechtenbach in den RechtenbachKoordinaten: 49° 58′ 36″ N,  31′ 11″ O
49° 58′ 36″ N,  31′ 11″ O
Mündungshöhe ca. 297 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 143 m
Sohlgefälle ca. 72 
Länge 2 km
Einzugsgebiet 2,07 km²

Der Küchengraben ist ein knapp zwei Kilometer langer Bach in unterfränkischen Landkreis Main-Spessart, der aus zuletzt nordöstlicher Richtung kommend von links in den Rechtenbach mündet.

Verlauf

Der Küchengraben entspringt im Südöstlichen Sandsteinspessart auf dem Gebiet der ehemals gemeinfreien Gemarkung Rothenberg in einer Höhe von etwa 440 m ü. NHN am bewaldeten Westhang des Rothenberges (456 m) etwa einen Kilometer nordöstlich von Rechtenbach.

Der Bach fließt zunächst etwa 800 m in südlicher Richtung durch den Wald und wird dann auf seiner rechten Seite von einem Waldbächlein gespeist. Nach knapp weiteren 800 m nimmt der Küchengraben diesmal von links den Abfluss der Kobertsquelle auf und wendet sich dann nach Südwesten. Knapp 300 m bachabwärts verlässt der Küchengraben den Wald, unterquert die B 26, passiert dabei die Gemarkungsgrenze nach Rechtenbach und mündet schließlich 350 m unterhalb der Mühle am südöstlichen Ortsende von Rechtenbach auf etwa 297 m ü. NHN von links in den aus dem Nordwesten heranfließenden Rechtenbach.

Siehe auch

Commons: Küchengraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. 1 2 Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 120 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. Horst Mernsching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
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