Kōya Ogata
Ogata bei der Dreiband-WM 1965 im niederländischen Hilversum
Personalien
Geburtstagca. 1915
GeburtsortJapan Japan
Sterbedatumunbekannt
Sterbeortunbekannt
NationalitätJapan Japan
Erfolge
Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen
sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“.
Weltmeisterschaften:
2 × Vize-Weltmeister
Andere Turniere:
s. Erfolge

Kōya Ogata (* ca. 1915 in Japan; † unbekannt) war ein japanischer Karambolagespieler in den Disziplinen Cadre und Dreiband.

Karriere

Es ist wenig über Ogata bekannt. Er begann seine Karriere mit den klassischen Disziplinen Freien Partie und Cadre, spielte später Penthatlon (Freie Partie, Cadre (2 Varianten), Einband und Dreiband) und blieb dann beim Dreiband. Er war 1965 der erste asiatischer Spieler, der an den Dreiband-Weltmeisterschaften teilnahm. Er konnte gleich eine Bronzemedaille gewinnen und musste sich nur dem Belgier Raymond Ceulemans und Johann Scherz aus Österreich geschlagen geben, spielte aber den Turnierrekord von 13 in der Höchstserie (HS). 1966 blieb ihm nur der undankbare 4. Platz, 1968 in Düren und 1969, vor heimischem Publikum in Tokio, nahm er erneut teil und wurde, jeweils von Ceulamans geschlagen, Vizeweltmeister.

Ogata nahm 1967 erstmals dann auch an den Cadre-47/2-Weltmeisterschaften teil, wurde aber nur Achter, bei seiner erneuten Teilnahme 1973 kam er als Vorletzter auf Platz 7.

1949 wurde Ogata erstmals Japanischer Dreiband-Meister mit einem Generaldurchschnitt (GD) von 0,856. Bis 1968 holte er sich diesen Titel insgesamt 15 Mal und wurde dann von Nobuaki Kobayashi abgelöst.

Erfolge

Quellen:

Commons: Koya Ogata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Koya Ogata. Billjartvereiniging Geertruidenberg, archiviert vom Original am 9. Oktober 2019; abgerufen am 26. Oktober 2019 (niederländisch).
  2. Spielerprofil. Kozoom, abgerufen am 26. Oktober 2019 (englisch).
  3. Heinrich Weingartner: Dreiband in Japan. 1938–1993. Hrsg.: billard Heinrich Weingartner. Band 60, Nr. 12. Eigenverlag, 1993, ZDB-ID 1087098-2, S. 31.

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