KC Veszprém
Voller Name Veszprémi Építők Kézilabda Klub
Gegründet1977
Vereinsfarbenrot-weiß-schwarz
HalleVeszprém Aréna, Veszprém
Plätze5.098
PräsidentKároly Fonyó
TrainerMomir Ilić
LigaNemzeti Bajnokság I
2022/23
Rang Meister
Nat. PokalPokalsieger
InternationalEHF Champions League: Viertelfinale
Websitehandballveszprem.hu
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National27× Ungarischer Meister

30x Ungarischer Pokalsieger
1x ungarischer Superpokal

International2× Europapokal der Pokalsieger

Der Kézilabda Club Veszprém (deutsch: Handballclub Veszprém) ist ein ungarischer Handballverein aus Veszprém. [ˈvɛspreːm]

Geschichte

Erst im Jahre 1977 gegründet, ist der Verein mittlerweile der erfolgreichste ungarische Handballverein, allerdings nur auf nationaler Ebene. 27 ungarische Meisterschaften stellen einen Rekord dar. Neben 30 nationalen Pokalsiegen stehen mit dem zweimaligen Gewinn des Europapokals der Pokalsieger auch zwei internationale Titel zu Buche. Im wichtigsten Wettbewerb, der Champions League, gelang 2002, 2015, 2016 und 2019 der Einzug ins Finale, das aber alle vier Mal verloren wurde.

Namenswechsel

Der Verein firmiert seit Jahren unter wechselnden Namen, die mit denen des jeweiligen Hauptsponsors identisch sind. Aktuell ist dies die Telekom, vorher nannte sich der Verein auch MKB-MVM, Fotex, Bramac und Építők.

Kader 2023/24

Nr. Nationalität Name Position
1 Ignacio Biosca TW
12 Rodrigo Corrales TW
32 Benedek Nagy TW
5 Yahia Omar RR
9 Hugo Descat LA
17 Lukas Sandell RR
18 Andreas Nilsson KM
21 Bjarki Már Elísson LA
23 Patrik Ligetvári RL
24 Gašper Marguč RA
29 Nedim Remili RR
35 Kentin Mahé RM
39 Yehia El-Deraa RM
46 Dragan Pešmalbek KM
55 Mikita Wajlupau RA
88 Agustín Casado RM
89 Ludovic Fabregas KM
99 Sergei Kossorotow RL

Trainer seit 2000

Im Jahr 2000 übernahm der Kroate Zdravko Zovko Veszprém und führte die Mannschaft 2002 ins Finale der EHF Champions League, das gegen den SC Magdeburg verloren ging. 2007 folgte auf Zovko der Ungar Lajos Mocsai, der 2008 den zweiten Europapokal der Vereinsgeschichte nach 1992 gewann. 2012 wurde mit Antonio Carlos Ortega erstmals ein spanischer Trainer verpflichtet. Nach dem verpassten Triumph in der Champions League 2015 musste er den Verein verlassen und sein Landsmann Xavier Sabaté übernahm. Auch Sabaté scheiterte 2016 im Endspiel, durfte jedoch noch ein Jahr bleiben. In der Saison 2017/18 trainierte der Schwede Ljubomir Vranjes die Magyaren. Ab Oktober 2018 trainierte der Spanier David Davis den Verein. Mit ihm gewann das Team im Jahr 2019 die ungarische Meisterschaft, die SEHA-Liga 2019/20 und im Jahr 2021 den ungarischen Pokal. Nach der Niederlage Veszpréms im Finale um die ungarische Meisterschaft 2021 gegen Pick Szeged wurde Davis von seinen Aufgaben entbunden. Bis dato hatte das Team unter seiner Leitung von 137 Spielen 114 gewonnen, 20 verloren und drei Mal unentschieden gespielt. Der ersehnte Gewinn der Königsklasse gelang aber auch Davis nicht. Seit der Saison 2021/22 ist der ehemalige serbische Veszprém-Spieler Momir Ilić im Traineramt.

Sportdirektor

Seit seinem Karriereende 2019 ist László Nagy, der bis dahin als Handballer in Veszprém aktiv war, Sportdirektor des Vereins.

Erfolge

Commons: KC Veszprém – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. handball-world.news: Veszprem präsentiert dauerhaften Nachfolger für Ljubomir Vranjes vom 9. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2018
  2. handball-world.news: Telekom Veszprem trennt sich von Cheftrainer David Davis vom 7. Juni 2021, abgerufen am 7. Juni 2021
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