Kai-Uwe Schröder (* 12. Februar 1973 in Hannover) ist ein deutscher Bauingenieur. Seit 2013 ist er Professor für Strukturmechanik und Leichtbau an der RWTH Aachen. Er leitet seit August 2014 das dortige Institut für Strukturmechanik und Leichtbau.

Leben

Schröder absolvierte von 1993 bis 1999 ein Studium des Bauingenieurwesens mit dem Schwerpunkt „Konstruktiver Ingenieurbau“ an der Leibniz Universität in Hannover. Anschließend arbeitete er bis 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Statik und Dynamik. Von 2005 bis zu seinem Abschluss der Promotion 2007 übernahm er eine Stelle als Forschungs- und Entwicklungsingenieur bei der ELAN GmbH in Hamburg. Im Anschluss daran erhielt er eine Stelle als Senior Engineer im Bereich Methodenentwicklung und Projektteamleiter bei der ELAN-AUSY GmbH in Hamburg.

Von 2010 bis 2011 wurde Schröder als Universitätsassistent mit Doktorat am Institut für Konstruktiven Leichtbau der Johannes-Kepler-Universität Linz übernommen, an welchem er im Anschluss daran bis 2013 als Assistenzprofessor tätig war.

Seit Oktober 2013 ist Kai-Uwe Schröder ordentlicher Professor für Strukturmechanik und Leichtbau an der RWTH Aachen und leitet dort seit August 2014 das Institut für Strukturmechanik und Leichtbau. Zu den von ihm geleiteten Projekten gehört unter anderem das hybride Nahverkehrskonzept „upBus“, bei dem eine Passagier-Kabine wechselweise als Bus auf einem Fahrgestell und als Gondel an einer Seilbahn verkehren soll.

Kai-Uwe Schröder ist Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Von 2012 bis 2013 war er Bereichsleiter für den Bereich Österreich Mitte-West. Seit 2020 ist er stellvertretender Vorsitz des VDI Aachener Bezirksvereins.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Kai-Uwe Schröder, auf sla.rwth-aachen.de, abgerufen am 31. Mai 2019
  2. Annika Kasties: RWTH-Start-up „upBus“: Ein „Stecker“ gegen den Verkehrskollaps. In: Aachener Zeitung. 19. Februar 2020, abgerufen am 21. Juli 2020.
  3. VDI Aachener Bezirksverein: Vorstand. Abgerufen am 3. Dezember 2020 (deutsch).
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