Kaisergraben | ||
Kaisergraben in Kalksburg | ||
Daten | ||
Lage | Wien, Österreich | |
Flusssystem | Schwechat | |
Abfluss über | Gütenbach → Liesingbach → Schwechat → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Lainzer Tiergarten 48° 9′ 56″ N, 16° 13′ 30″ O | |
Mündung | in Kalksburg in den GütenbachKoordinaten: 48° 9′ 1″ N, 16° 13′ 38″ O 48° 9′ 1″ N, 16° 13′ 38″ O |
Der Kaisergraben ist ein Bach in den Wiener Gemeindebezirken Hietzing und Liesing. Er ist ein Zubringer des Gütenbachs.
Verlauf
Der Kaisergraben entspringt in Sickerquellen am Kaltbründlberg im Naturschutzgebiet Lainzer Tiergarten, das zum 13. Gemeindebezirk Hietzing gehört. Er wird auf der Lainzer Großen Stockwiese von Wiesengräben gespeist. Im Abschnitt auf der Fasslbergwiese zwischen Fasslberg und Kleinem Eichberg führt er in der Regel ständig Wasser.
Der Bach verlässt den Lainzer Tiergarten durch einen vergitterten Durchlass in der Tiergartenmauer und erreicht den Bezirksteil Kalksburg des 23. Gemeindebezirks Liesing. Dort unterquert er die Gütenbachstraße unter der Fasslbergbrücke, einer 5 m langen und 6 m breiten Straßenbrücke aus Stahlbeton, und mündet schließlich linksseitig in Gütenbach.
Geschichte
Die Fasslbergbrücke wurde 1960 errichtet.
Ökologie
Am Kaisergraben bei der Lainzer Großen Stockwiese wächst die laut Wiener Naturschutzgesetz streng geschützte Gras-Schwertlilie (Iris graminea). Bei der Fasslbergwiese befindet sich entlang des Bachs eine bruchstückhafte Bruch-Weiden-Au.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Hietzing. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, Dezember 2019, S. 111, archiviert vom am 11. Januar 2020; abgerufen am 3. Januar 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 1 2 Brückeninformation Wien. Wiener Brückenbau und Grundbau (Magistratsabteilung 29), Magistrat der Stadt Wien, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Hietzing. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, Dezember 2019, S. 94 und 130, archiviert vom am 11. Januar 2020; abgerufen am 3. Januar 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.