Kalanchoe mandrarensis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Kalanchoe mandrarensis | ||||||||||||
Humbert |
Kalanchoe mandrarensis ist eine Pflanzenart der Gattung Kalanchoe in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Kalanchoe mandrarensis ist eine ausdauernde, vollständig mit sternförmigen, rotbraunen Haaren bedeckte Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 30 Zentimeter erreicht. Ihre niederliegend-kriechenden, wurzelnden Triebe sind an ihrer Basis verholzt und weisen einen Durchmesser von bis zu 3 Millimeter auf. Die aufsteigenden Zweige sind etwas fleischig. Die fleischigen, dicken Laubblätter sind gestielt. Der drehrunde Blattstiel ist 7 bis 25 Millimeter lang. Ihre eiförmige bis fast kreisrunde Blattspreite ist 1,5 bis 2 Zentimeter lang und ebenso breit. Ihre Spitze ist gerundet, die Basis breit gerundet bis verschmälert keilförmig. Der Blattrand ist mit dreieckigen, 2 bis 3 Millimeter langen Zähnen scharf gezähnt.
Generative Merkmale
Der Blütenstand besteht aus wenigblütigen Zymen. Die hängenden Blüten stehen an etwa 10 Millimeter langen Blütenstielen. Der Kelch ist breit glockenförmig und die Kelchröhre etwa 5 Millimeter lang. Die dreieckigen, zugespitzten Kelchzipfel weisen eine Länge von etwa 3 Millimeter auf und sind 4 Millimeter breit. Die etwas fleischige, breit glockenförmige Blütenkrone ist cremefarben. Die fast vierkantige Kronröhre ist 12 bis 15 Millimeter lang. Ihre halbkreisförmigen, aufrechten Kronzipfel weisen eine Länge von 4 bis 5 Millimeter auf. Die Staubblätter sind etwas oberhalb der Mitte der Kronröhre angeheftet und ragen nicht aus der Blüte heraus. Die eiförmigen Staubbeutel sind etwa 2 Millimeter. Die dreieckigen, dicken Nektarschüppchen weisen eine Länge von etwa 0,5 Millimeter auf. Das längliche Fruchtblatt weist eine Länge von etwa 7 Millimeter auf. Der Griffel ist etwa 7 Millimeter lang.
Systematik und Verbreitung
Kalanchoe mandrarensis ist im Südosten von Madagaskar im Trockenwald auf Felsen in Höhen von 600 bis 900 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Jean-Henri Humbert wurde 1939 veröffentlicht.
Nachweise
Literatur
- Bernard Descoings: Kalanchoe mandrarensis. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 170.
Einzelnachweise
Weblinks
- Herbarbeleg bei JStor