Kamil Bury
Nation Polen Polen
Geburtstag 23. Juli 1995 (28 Jahre)
Geburtsort Cieszyn, Polen
Karriere
Verein MKS Istebna (bis 2019)
KS AZS-AWF Katowice (seit 2019)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale-Medaillen 6 × 6 × 4 ×
 Polnische Meisterschaften
Bronze 2015 Wisła Teamsprint
Silber 2016 Szklarska Poręba Staffel
Bronze 2016 Szklarska Poręba Teamsprint
Gold 2018 Szklarska Poręba Sprint
Silber 2018 Szklarska Poręba Teamsprint
Silber 2019 Szklarska Poręba Teamsprint
Bronze 2019 Wisła Sprint
Gold 2020 Zakopane Sprint
Gold 2020 Zakopane Staffel
Bronze 2020 Zakopane 15 km klassisch
Gold 2021 Zakopane Teamsprint
Silber 2021 Zakopane 10 km Freistil
Silber 2021 Zakopane 15 km klassisch
Gold 2022 Zakopane 12,5 km Freistil
Gold 2022 Zakopane Staffel
Silber 2022 Zakopane 10 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Februar 2017
 Gesamtweltcup 90. (2019/20)
 Sprintweltcup 50. (2022/23)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 21. Dezember 2012
 Continental-Cup-Siege 4  (Details)
 SC-Gesamtwertung 5. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 SC-Einzelrennen 4 1 2
letzte Änderung: 7. April 2023

Kamil Bury (* 23. Juli 1995 in Cieszyn) ist ein polnischer Skilangläufer.

Werdegang

Bury startete im Dezember 2012 in Horní Mísečky erstmals im Slavic Cup und belegte dabei den 78. Platz über 10 km klassisch und den 62. Platz über 15 km Freistil. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2015 in Almaty kam er auf den 55. Platz im Sprint, auf den 41. Rang über 10 km Freistil und auf den 34. Platz im Skiathlon. Im folgenden Jahr errang er bei den U23-Weltmeisterschaften in Râșnov den 64. Platz über 15 km klassisch, den 45. Rang über 15 km Freistil und den 40. Platz im Sprint. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2017 in Soldier Hollow belegte er den 34. Platz im Skiathlon, den 31. Platz über 15 km Freistil und den 11. Platz im Sprint. Im Februar 2017 absolvierte er in Otepää sein erstes Weltcuprennen, welches er auf dem 69. Platz im Sprint beendete. In der Saison 2017/18 erreichte er im Slavic Cup mit zwei Siegen den fünften Gesamtrang. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2018 in Goms kam er auf den 58. Platz über 15 km klassisch und auf den 14. Platz im Sprint. Im Februar 2018 lief er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf den 78. Platz über 15 km Freistil und auf den 30. Rang im Sprint und wurde im folgenden Monat erstmals polnischer Meister im Sprint. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol lief er auf den 69. Platz über 15 km klassisch, auf den 66. Rang im Skiathlon und auf den 62. Platz im Sprint.

Nach Platz 65 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, holte Bury bei der Tour de Ski 2019/20, die er auf dem 42. Platz beendete, mit dem 27. Platz im Sprint im Val di Fiemme seine ersten Weltcuppunkte. Es folgte beim Slavic Cup in Štrbské Pleso Platz drei über 15 km klassisch und Rang eins im Sprint und zum Saisonende den achten Platz in der Gesamtwertung des Slavic Cups. Bei den polnischen Meisterschaften 2020 in Zakopane siegte er im Sprint und mit der Staffel. In der Saison 2020/21 wurde er zusammen mit seinen Bruder Dominik Bury polnischer Meister im Teamsprint und belegte bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf den 46. Platz im Sprint und den 14. Rang mit der Staffel.

In der Saison 2021/22 errang Bury mit je einen ersten und zweiten Platz bei Rennen beim Slavic-Cup, die zugleich zur polnischen Meisterschaften gehörten, den siebten Platz in der Gesamtwertung des Slavic-Cups. Zudem wurde er polnischer Meister mit der Staffel des KS AZS-AWF Katowice. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, belegte er den 58. Platz im Sprint und zusammen mit Maciej Staręga den 15. Rang im Teamsprint.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 29. Dezember 2017  Štrbské Pleso Sprint Freistil Slavic Cup
2. 17. März 2018  Kremnica Sprint klassisch Slavic Cup
3. 1. Februar 2019  Zakopane Sprint Freistil Slavic Cup
4. 27. März 2022  Zakopane 12,5 km Freistil Massenstart Slavic Cup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2018 Pyeongchang: 29. Platz Sprint klassisch, 74. Platz 15 km Freistil
  • 2022 Peking: 15. Platz Teamsprint klassisch, 58. Platz Sprint Freistil

Nordische Skiweltmeisterschaften

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.