Königreich Westphalen
Kanton Obernkirchen
NameCanton d' Obernkirchen
DepartementDepartement der Aller
Departement der Weser
Departement der Leine
DistriktRinteln
Hannover
Hauptort des KantonsObernkirchen
Fläche1,15 Quadratmeilen
Einwohner3586Stand 1811
Dörfer und Weiler14
Städte1
Obernkirchen
Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens

Der Kanton Obernkirchen war eine Verwaltungseinheit im Königreich Westphalen, die von 1807 bis 1813 bestand und durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet wurde. Von 1807 bis 1810 gehörte der Kanton zum Distrikt Minden im Departement der Weser. Anschließend kam er vom 19. Juli 1810 bis zum 20. November 1812 zum Departement der Aller in den Distrikt Hannover und schließlich wurde er in den neuen Distrikt Rinteln im Departement der Leine eingegliedert, wo er mit den Kantonen Hausberge und Obernkirchen am 20. November 1812 bestätigt und seine Gemeinden neu geordnet wurden. Der Kanton erfuhr im Jahr 1812 keine Änderung seiner Kantonaleinteilung.

Gemeinden

Einzelnachweise

  1. Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 230 ff. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 10. Mai 2013]).
  2. Neueinteilung des Königreichs Westphalen. Königliches Decret vom 19. Juli 1810, welches die Zusammensetzung der drei Departements, die aus den vormaligen Hannoverschen Provinzen gebildet werden, und die Vereinigung einiger anderer Theile des Königreichs mit jenen verfügt. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 78, 1810, S. 359 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Königliches Decret vom 20. November 1812, wodurch die Kantons Hausberge, Windheim und Obernkirchen mit dem Districte Rinteln vereinigt werden, und deren Communal=Eintheilung bestimmt. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 183, 1812, S. 428 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.