Kanton Plérin
Region Bretagne
Département Côtes-d’Armor
Arrondissement Saint-Brieuc
Hauptort Plérin
Einwohner 23.961 (1. Jan. 2020)
Bevölkerungsdichte 354 Einw./km²
Fläche 67,66 km²
Gemeinden 3
INSEE-Code 2218

Lage des Kantons Plérin im
Département Côtes-d’Armor

Der Kanton Plérin (bretonisch Kanton Plerin) ist ein französischer Kanton im Arrondissement Saint-Brieuc, im Département Côtes-d’Armor und in der Region Bretagne; sein Hauptort ist Plérin.

Geschichte

Der Kanton entstand erst im Jahr 1982. Von 1982 bis 2015 gehörten drei Gemeinden zum Kanton Plérin. Mit der Neuordnung der Kantone in Frankreich stieg die Zahl der Gemeinden 2015 auf 4. Nebst den bisherigen 3 Gemeinden des alten Kantons Plérin kam noch die Gemeinde Tréméloir des bisherigen Kantons Châtelaudren hinzu. Auf den 1. Januar 2016 fusionierte diese mit der Gemeinde Pordic.

Lage

Der Kanton liegt im Norden des Départements Côtes-d’Armor.

Gemeinden

Der Kanton besteht aus drei Gemeinden mit insgesamt 23.961 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) auf einer Gesamtfläche von 67,66 km²:

Gemeinde  Bretonisch   Einwohner 
(2020)
 Fläche 
(km²)
 Code postal   Code Insee 
Plérin Plerin14.45927,722219022187
PordicPorzhig731533,632259022251
TrémusonTremuzon21876,312244022372
Kanton PlérinPlerin23.96167,66-2218

Veränderungen im Gemeindebestand seit der landesweiten Neuordnung der Kantone

2016: Fusion Pordic und Tréméloir → Pordic

Bevölkerungsentwicklung des alten Kantons bis 2015

1982 1990 1999 2006 2012
16.01518.22519.37220.79622.231

Politik

Im 1. Wahlgang am 22. März 2015 erreichte keines der vier Wahlpaare die absolute Mehrheit. Bei der Stichwahl am 29. März 2015 gewann das Gespann Alain Cadec/Monique Le Vée (beide Union de la droite) gegen Ronan Kerdraon/Andrée Kerleguer-Viougea (beide PS) mit einem Stimmenanteil von 50,25 % (Wahlbeteiligung:63,40 %).

Vertreter im conseil général des Départements
Amtszeit Name Partei
1982–1985Édouard QuemperPCF
1985–1998Louis AuffrayDVD
1998–2015Paule QuéméréPS
2015–Alain Cadec
Monique Le Vée
Union de la droite

Einzelnachweise

  1. Wahlergebnis der beiden Wahlgänge
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