Karl Axmacher (* 2. Juni 1874 in Düsseldorf; † 1952 ebenda) war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Axmacher wurde als zweitältestes Kind von Hugo Axmacher (1843–1934) und dessen Frau Wilhelmine Caroline (1842–1909) geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums (1880–1889) studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie (1890–1897) bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Janssen und Adolf Schill und bildete sich anschließend in Brüssel (1898) und Paris (1905) weiter aus. Sein bevorzugtes Genre war das Porträt.
Mit Patent vom 9. Oktober 1898 zum Leutnant der Reserve beim Füsilier-Regiment 39 befördert, wurde er 1906 Oberleutnant d.R. und zu den Reserveoffizieren bei Train-Bataillon 8 versetzt. Im Frühjahr 1914 zum Rittmeister d.R. befördert, nahm er am Ersten Weltkrieg teil.
Literatur
- Deutsches Biographisches Archiv II 50,378.
- Hermann Board: Axmacher, Karl. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 287 (Textarchiv – Internet Archive).
- Dresslers Kunsthandbuch 1930.
- Hans Paffrath / Kunstmuseum Düsseldorf (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Band 1, F. Bruckmann, München 1997, ISBN 3-7654-3009-9, Anhang, S. 438.
Weblinks
- Stammtafel der Familie Axmacher mit Wiedergabe eines Hindenburg-Porträts von Carl M. Axmacher von 1926
- Niederrheinische Landschaft mit Zuschreibung an Carl M. Axmacher auf artnet.com
- Bestandsliste des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten
Einzelnachweise
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- ↑ preußische Rangliste 1906
- ↑ preußische Rangliste 1914
- ↑ Tagebuch von Willy Spatz (1914–1919), Eintrag vom 31. Oktober 1914, PDF (Scans), S. 6, Stadtarchiv Düsseldorf, 0-1-23-41.0000