Karl Dröge (auch: Karl Wilhelm Dröge; * 1893 in Hildesheim; † nach 1952) war ein deutscher Landschaftsmaler, Grafiker und Gebrauchsgrafiker.

Leben

Karl Dröge unterrichtete in Hannover an der dortigen Kunstgewerbeschule.

Zu seinen bekanntesten Werken zählt der für Heinrich Himmler 1934 gemeinsam mit Wilhelm Hübotter und Reinhard Berkelmann entwickelte Sachsenhain.

Er beteiligte sich u. a. 1938 und 1939 an der Große Deutsche Kunstausstellung in München und 1953 an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.

Weitere Werke (Auswahl)

Schriften

  • Die Vorstufe unseres Nibelungenliedes. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, (ZfdA) 51, 1909, S. 177–218.
  • Die Pressspanradierung / Karl Dröge (= Tif-Jugend-Bücherei, Heft 1). Bildmaterial von Prof. Dröge, Schülern der Kunstgewerbeschule Hannover und Volksschülern. Heintze & Blanckertz, Berlin [1933]

Einzelnachweise

  1. Helmut Knocke: Hübotter, (1) Karl Wilhelm Ferdinand, in: Stadtlexikon Hannover, S. 310; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. 1 2 Franz Goldstein: Monogrammlexikon 1. Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler seit 1850 ( = Dictionary of monograms 1. International list of monograms in the visual arts since 1850), 2. Auflage, durchgesehen und ergänzt von Ruth Kähler und Hermann Kähler, Berlin, New York: Walter de Gruyter, 1999, ISBN 978-3-11-080453-9 und ISBN 978-3-11-014453-6 und ISBN 3-11-014453-0, S. 928; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. Sylvia Wentzlau: Meine Fibelsammlung, Abbildungen einzelner Seiten des Werkes Die Welt der Zahl. Rechenbuch für Volksschulen, Heft 1 (1. Schuljahr), Bilder: Professor Karl Dröge, Hannover, Hermann Schroedel Verlag K.G. Hannover, 1952; Abbildungen auf der Seite sylvias-puppenhaus.de [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 18. Juni 2019
  4. Die Gartenkunst, Band 50, Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst, 1937, S. 127; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  5. SLUB Dresden: Dritte deutsche Kunstausstellung Dresden 1953. Abgerufen am 3. April 2022 (deutsch).
  6. Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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