Karl Göbel (* 5. Oktober 1936 in Hütting (heute Rennertshofen); † 24. Februar 2017) war ein deutscher Politiker (CDU).
Leben und Beruf
Nach dem Volksschulabschluss 1950 in Hütting absolvierte Karl Göbel eine Ausbildung zum Landwirt und besuchte eine Fachschule für Landwirtschaft. 1959 wurde er Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung Landbau. Danach arbeitete er bei der Bayerischen Landessaatzuchtanstalt Weihenstephan und war von 1962 bis 1968 Bildungsreferent beim Bauernverband Württemberg-Baden. Von 1968 bis 1994 war er Geschäftsführer des Bauernverbands Ulm. Bis 2003 war er Präsident des Verbands für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg. Göbel war verheiratet und hatte drei Kinder.
Karl Göbel wurde 2001 mit dem Bundesverdienstkreiuz 1. Klasse ausgezeichnet.
Politik
Von 1984 bis 2001 war Göbel insgesamt vier Legislaturperioden Abgeordneter des Landtags von Baden-Württemberg. Er vertrat den Wahlkreis 64 (Ulm) und war energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.
Weblinks
- Karl Göbel auf der Website des Landtags Baden-Württemberg (PDF; 16 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Ehemaliger Landtagsabgeordneter Karl Göbel gestorben. In: Südwest Presse. 2. März 2017, abgerufen am 9. März 2017.
- ↑ Verbandszeitschrift Fischerei in Baden-Württemberg 1/2003 (Memento des vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Karl Göbel ausgezeichnet, schwäbische.de, 13. November 2001