Karl Heinz Menke (* 15. August 1927 in Warburg/Westfalen), ist ein deutscher Philosoph, Agrarwissenschaftler und emeritierter Hochschullehrer für Tierernährung.

Leben

Der Sohn des Landwirts und Politikers Josef Menke studierte Physik, Landwirtschaft und Philosophie an den Universitäten Göttingen und Bonn. Nach der Promotion (1955) und Habilitation (1960) in Tierernährung an der Universität Bonn war er dort Dozent und außerplanmäßiger Professor. Von 1965 bis 1989 war er ordentlicher Professor und Nachfolger von Werner Wöhlbier als Direktor des Instituts für Tierernährung an der Universität Hohenheim. Er ist einer der Väter des Studiengangs der Agrarbiologie und des Hohenheimer Futterwerttestes (HFT).

Auszeichnungen

Schriften

  • Über die biologische Wirkung wasserlöslicher grenzflächenaktiver Stoffe. Bilanz- und Verteilungsstudie mit radioaktiv markierten Stoffen. Dissertation. Bonn 1955.
  • Intestinale Synthese von Vitamin B 12 und Analogen nach oraler Verabreichung von 60CoCl2. Habilitationsschrift. Bonn 1960.
  • mit W. Huss: Tierernährung und Futtermittelkunde. Ulmer, Stuttgart 1980, ISBN 3-8001-2491-2.
  • Identität in kontingenter Welt. LIT, Münster 2011.
    Teil 1: Natur und Geist, Wahrnehmung und Erkenntnis. ISBN 978-3-643-10969-9.
    Teil 2: Die Ungleichartigkeit von Licht und Materie. ISBN 978-3-643-10970-5.
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