Karlskrona HK
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte Karlskrona HK (seit 2001)
Standort Karlskrona, Schweden
Vereinsfarben schwarz, rot, weiß
Liga Hockeyettan
Spielstätte Arena Karlskrona
Kapazität 3.464 Plätze
2019/20 Abstieg

Der Karlskrona HK ist ein 2001 gegründeter schwedischer Eishockeyklub aus Karlskrona. Die Mannschaft spielte in der Saison 2019/20 in der zweithöchsten schwedischen Eishockeyliga HockeyAllsvenskan. Nach der Saison 2019/20 verließ Karlskrona HK die Hockeyallsvenskan und stieg zwangsweise in die Hockeyettan ab, da dem Klub die Lizenz verweigert wurde, und wurde durch Väsby IK Hockey ersetzt. Der Klub trägt seine Heimspiele in der Arena Karlskrona aus.

Geschichte

Der Klub wurde 2001 gegründet. In der Saison 2007/08 setzte sich die Mannschaft in der Relegation durch und stieg erstmals in die drittklassige Division 1 auf. In der Saison 2010/11 verpasste die Mannschaft in der Relegation als Drittplatzierter aufgrund eines Punktes Rückstand den Sprung in die zweitklassige HockeyAllsvenskan. In der folgenden Spielzeit setzte sich der Karlskrona HK souverän als Erster in der Relegation durch. In der Saison 2012/13 nahm das Team erstmals an der HockeyAllsvenskan teil. Nachdem man die Hauptrunde abgeschlagen auf dem letzten Platz beendete, musste der Verein in die Qualifikationsrunde um den Klassenerhalt in der HockeyAllsvenskan. Dank eines Punktes Vorsprung auf die absteigenden Tingsryds AIF sicherte sich die Mannschaft den Ligaverbleib. In der Folgesaison verpasste man nach einer soliden Spielzeit nur knapp die Teilnahme an der Kvalserien. Dafür erreichte das Team aus Südschweden ein Jahr später in der Saison 2014/15 überraschend den Aufstieg in die Svenska Hockeyligan, der Eliteklasse des Landes. In den Aufstiegsplayoffs konnte man sich mit 3:1 in der Serie gegen den Hauptrundensieger VIK Västerås HK durchsetzen. Damit trat Karlskrona HK zum ersten Mal in der noch jungen Vereinsgeschichte in der schwedischen ersten Liga an. Zum Ende der Saison 2017/18 musste Karlskrona als 14. in die Relegation und unterlag dort dem Timrå IK, so dass man die Saison 2018/19 wieder in der zweiten schwedischen Liga HockeyAllsvenskan begann.

Saisonstatistiken

Saison Liga Sp S U N OTS OTN Pkt T GT Rang Play-offs
2001/02 Division 3 24134730137965
2002/03 Division 3 24151831117765
2003/04 Division 3 2083919111974
2004/05 Division 3 24220244159611
2005/06 Division 3 26203343176552Aufstieg
2006/07 Division 2 26214146159671
2007/08 Division 2 24174338132591qualifiziert für die Relegation, Aufstieg
2008/09 Division 1 27119344391736
2009/10 Division 1 271382447103915
2010/11 Division 1 27177035498613Qualifikationsrunde für die HockeyAllsvenskan, 3. Platz
2011/12 Division 1 271563354104544Qualifikationsrunde für die HockeyAllsvenskan, 1. Platz, Aufstieg
2012/13 HockeyAllsvenskan 521138123710718614Qualifikationsrunde für die HockeyAllsvenskan, 2. Platz, Ligaverbleib
2013/14 HockeyAllsvenskan 52252034851541195
2014/15 HockeyAllsvenskan 52261682961591242Qualifikationsrunde für die Svenska Hockeyligan, Aufstieg

Legende zur Saisonstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U = Unentschieden; OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime); OTN oder OL = Overtime-Niederlagen; SOS = Shootout-Siege; SOL oder SON = Shootout-Niederlagen; P = Punkte; Pct % = Siege in %; GF oder T = Tore; GA oder GT = Gegentore

Bekannte Spieler

Vereinsrekorde

Karriere

Stand: Saisonende 2014/15

  Anzahl Name
Tore72Mats Kellman
Assists93Daniel Brasar
Punkte138Daniel Brasar
Strafminuten 277 Jimmy Andersson
Spiele248Jimmie Svensson
Spielzeiten8Jimmie Svensson

Saison

  Anzahl Name Saison
Tore29Marian Štábel2003/04
Assists31Daniel Brasar2007/08, 2009/10
Punkte51Daniel Brasar (20 T + 31 A)2009/10
Strafminuten110Nicholas Angell2013/14
Tore (Verteidiger)12Peter Freij2004/05
Assists (Verteidiger)28Nicholas Angell2013/14
Punkte (Verteidiger)34Nicholas Angell (16 T + 37 A)2013/14

Einzelnachweise

  1. Karlskrona flyttas ner från hockeyallsvenskan. In: aftonbladet.se. 12. Juni 2020, abgerufen am 2. November 2020 (schwedisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.