Karmen Kočar | |
2014 in Paris | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 1. Dezember 1982 |
Geburtsort | Ljubljana, Slowenien |
Größe | 1,80 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
2002–2005 2005–2006 2006–2007 2007–2010 2010–2011 2011–2012 2012–2013 2013–2014 2014–2015 2015–2016 2016 2016–2017 2017–2018 seit 2018 |
OK Vital Ljubljana SVS Post Schwechat Béziers Volley Nova KBM Branik Maribor VT Aurubis Hamburg ŽOK Split 1700 Évreux Volley-ball Quimper Volley 29 Saint-Cloud Paris Stade Français NawaRo Straubing Supreme Chonburi VC Allianz MTV Stuttgart CS Știința Bacău Nova KBM Branik Maribor |
Nationalmannschaft | |
seit 2000 (90 Spiele) | Slowenische Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2017 | DVV-Pokalsiegerin |
Stand: 7. September 2018 |
Karmen Kočar (* 1. Dezember 1982 in Ljubljana, Slowenien) ist eine slowenische Volleyball-Nationalspielerin.
Karriere
Ihre sportliche Karriere startete Kočar 2002 in ihrer Heimatstadt Ljubljana. Sowohl 2004 als auch 2005 konnte sie mit dem Klub das slowenische Double aus Meisterschaft und Pokalwettbewerb gewinnen. Nach den beiden Titeljahren wechselte sie zum österreichischen Erstligisten SVS Post Schwechat. Mit dem Verein wurde sie österreichische Meisterin und durch ein 3:2 gegen ATSC Klagenfurt österreichischer Pokalsieger. Im Anschluss folgte ein einjähriges Gastspiel in Frankreich bei Béziers Volley, bevor Kočar von 2007 bis 2010 wieder in ihrer slowenischen Heimat bei Nova KBM Branik Maribor spielte. Während ihres Engagements wurde sie 2009 erneut slowenische Meisterin und 2010 durch einen 3:1-Finalsieg gegen OK Kamnik slowenischer Pokalsieger. In der Saison 2010/11 spielte sie erstmals in der Bundesliga für VT Aurubis Hamburg. Mit Hamburg beendete Kočar die Saison als Tabellensechste und verfehlte nur knapp den Einzug in die Playoffs der Meisterschaft. Im Anschluss folgte ein einjähriges Gastspiel in Kroatien, bevor Kočar, die von ihren Mitspielerinnen meist nur „Kiki“ genannt wird, in den darauffolgenden Jahren für drei verschiedene französische Klubs agierte. Zur Saison 2015/16 wechselte sie erneut nach Deutschland zum Aufsteiger NawaRo Straubing. Nach Ende der Bundesliga-Saison spielte sie für zwei Monate beim thailändischen Club Supreme Chonburi VC. 2016/17 spielte Kočar bei Allianz MTV Stuttgart, mit dem sie den DVV-Pokal gewann, und 2017/18 in Rumänien bei CS Știința Bacău. Seit 2018 spielt sie wieder in ihrer Heimat bei Nova KBM Branik Maribor.
In der slowenischen Frauennationalmannschaft kam Kočar in ihrer bisherigen Laufbahn seit dem Jahr 2000 zu 90 Einsätzen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Karmen Kočar komplettiert Zuspiel-Team. 4. Juni 2016, abgerufen am 4. Juni 2016.
- ↑ Ştiinţa Bacău, două transferuri noi: Alexandra Ciucu si Karmen “Kiki” Kocar. Media Bacău, 1. September 2017, abgerufen am 1. Oktober 2017.
- ↑ "Kiki" Klocar schlüpft in Dirndl und NawaRo-Dress. 24. Juli 2015, abgerufen am 8. Januar 2016.