Die Kernhyperchromasie ist ein Merkmal zur Beurteilung einer möglichen Gewebsatypie, bei der das Kernchromatin auf Grund eines höheren DNA-Anteils in den Zellen vergröbert und gesteigert anfärbbar ist. Kernhyperchromasien können aber nicht nur durch maligne Tumoren (Krebs) ausgelöst werden, sondern unter Umständen auch durch Entzündungen.

Das Gegenteil zur Kernhyperchromasie ist die Kernhypochromasie.

Literatur

Rolf Bäumer, Andrea Maiwald: THIEMEs Onkologische Pflege. Georg Thieme Verlag, 2008, S. 92. ISBN 978-3-131-51191-1

Einzelnachweise

  1. Hans Friedrich Nauth: Gynäkologische Zytodiagnostik. Lehrbuch und Atlas. Georg Thieme Verlag, 2013, S. 187f. ISBN 978-3-131-57872-3
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