Kim Staelens | |
Staelens in Amstelveen | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 7. Januar 1982 |
Geburtsort | Kortrijk, Belgien |
Größe | 1,82 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
2002–2005 2005–2008 2008–2009 2009–2010 2011–2012 seit 2012 |
Wervik Wevelgem Bonduelle VVC Vught VC Weert Marcq-en-Barœul USSPA Albi USC Münster Martinus Amstelveen Perugia Asystel Novara VT Aurubis Hamburg Impel Gwardia Wrocław |
Nationalmannschaft | |
327 mal |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1999 1999 2003 2003 2004 2004 2005 2005 2006 2006 2007 2007 2007 2008 2008 2009 |
niederländische Meisterin niederländische Pokalsiegerin deutsche Vizemeisterin DVV-Pokalfinalistin deutsche Meisterin DVV-Pokalsiegerin deutsche Meisterin DVV-Pokalsiegerin niederländische Meisterin niederländische Pokalsiegerin niederländische Meisterin niederländische Pokalsiegerin Siegerin Grand Prix niederländische Meisterin niederländische Pokalsiegerin Vize-Europameisterin |
Stand: 27. April 2012 |
Kim Staelens (* 7. Januar 1982 in Kortrijk, Belgien) ist eine niederländische Volleyballspielerin.
Karriere
Kim Staelens ist die Tochter des Trainers Jean-Pierre Staelens. Ihre Schwester Chaïne ist ebenfalls professionelle Volleyballspielerin. Kim Staelens begann ihre Karriere in der belgischen Liga und spielte in Wervik und Wevelgem. Später folgte sie ihrer Schwester in die Niederlande. Da ihre Mutter Niederländerin ist, nahm sie die Staatsbürgerschaft an. Im Nachbarland spielte sie zunächst für Bonduelle VVC Vught. Mit dem VC Weert gewann sie 1999 die niederländische Meisterschaft und den Pokal. Anschließend ging die Zuspielerin nach Frankreich, wo sie jedoch weder in Marcq-en-Barœul noch bei USSPA Albi glücklich wurde. Erfolgreicher verlief ihre Zeit beim deutschen Bundesligisten USC Münster, zu dem sie 2002 wechselte. Nach zwei zweiten Plätzen gewann Staelens 2004 und 2005 mit Münster das Double aus Meisterschaft und DVV-Pokal. Allerdings stand sie in den letzten beiden Jahren nicht auf dem Feld, weil sie sich am 29. Dezember 2003 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Nach der Reha ging die Nationalspielerin mit vielen anderen Mitgliedern der niederländischen Auswahl zu Martinus Amstelveen. Später wechselte sie nach Italien, wo sie mit Perugia und Asystel Novara auch in der Champions League spielte. Im September brachte sie eine Tochter zur Welt und pausierte wegen der Familie. 2011/12 spielte sie wieder in der Bundesliga beim VT Aurubis Hamburg, wo sie von ihrem Vater trainiert wurde. 2012 wechselte Kim Staelens nach Polen zu Impel Gwardia Wrocław.
Staelens nahm 1999 an der Junioren-Europameisterschaft in Polen teil und wurde als beste Zuspielerin des Turniers ausgezeichnet. 2003 debütierte sie in der niederländischen A-Nationalmannschaft und wurde bei der Europameisterschaft in der Türkei zweitbeste Akteurin auf ihrer Position. Fünf weitere EM-Teilnahmen und drei Weltmeisterschaften folgten. Mit den Niederlanden gewann Staelens den Grand Prix 2007. Bei der EM 2009 stand sie im Finale.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 Sabine Lepel: "Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu streng mit ihr bin". HAN online, 14. Oktober 2011, archiviert vom am 29. November 2011; abgerufen am 16. Januar 2012.
- 1 2 3 4 Sister Act aus Holland. (PDF; 4,2 MB) Volleyball-Magazin, Januar 2004, abgerufen am 16. Januar 2012.
- 1 2 3 4 5 6 7 Biografie auf der eigenen Website
- ↑ VT Aurubis verpflichtet Nationalspielerin Kim Staelens. Hamburger Abendblatt, 25. März 2011, abgerufen am 16. Januar 2012.
- ↑ FIVB Kim Staelens