Kim Yeon-koung | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 26. Februar 1988 |
Geburtsort | Seoul, Südkorea |
Größe | 1,92 m |
Position | Diagonal |
Vereine | |
2005–2009 2009–2011 2011–2017 2017–2018 2018–2020 2020–2021 seit 2021 |
Heungkuk Life JT Marvelous Fenerbahçe Istanbul Shanghai Volleyball Eczacıbaşı Istanbul Heungkuk Life Shanghai Volleyball |
Nationalmannschaft | |
2005–2021 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2006 2007 2009 2011 2011 2012 2012 2013 2014 2014 2015 2015 2015 2016 2017 2017 2017 2019 2019 2021 |
Südkoreanische Meisterin Südkoreanische Meisterin Südkoreanische Meisterin Japanische Meisterin Platz 3 Asienmeisterschaft Siegerin Champions League Platz 4 Olympische Spiele Platz 3 Asienmeisterschaft Siegerin CEV-Pokal Siegerin Asienspiele Türkische Pokalsiegerin Türkische Meisterin Platz 2 Asienmeisterschaft Platz 5 Olympische Spiele Türkische Pokalsiegerin Türkische Meisterin Platz 3 Asienmeisterschaft Türkische Pokalsiegerin Platz 3 Asienmeisterschaft Platz 4 Olympische Spiele |
Stand: 31. Dezember 2022 |
Koreanische Schreibweise | |
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Hangeul | 김연경 |
Hanja | 金軟景 |
Revidierte Romanisierung |
Gim Yeon-gyeong |
McCune- Reischauer |
Kim Yŏnkyŏng |
Kim Yeon-koung (* 26. Februar 1988 in Seoul, Südkorea) ist eine südkoreanische Volleyballspielerin.
Kim Yeon-koung spielte von 2005 bis 2009 in ihrer Heimat bei Heungkuk Life und wurde hier dreimal südkoreanischer Meister. Von 2009 bis 2011 spielte sie in Japan bei JT Marvelous. Von 2011 bis 2017 spielte sie in der Türkei bei Fenerbahçe Istanbul, mit dem sie 2012 die Champions League, 2014 den CEV-Pokal und 2015 sowie 2017 das nationale Double gewann. 2017/18 spielte Kim Yeon-koung in China bei Shanghai Volleyball. Von 2018 bis 2020 war sie wieder in der Türkei bei Eczacibasi Vitra aktiv.
Seit 2005 spielte Kim Yeon-koung auch in der südkoreanischen Nationalmannschaft. Auf verschiedenen asiatischen Wettbewerben wurde sie als Topscorerin ausgezeichnet. 2012 erreichte die Diagonalangreiferin mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in London den vierten Rang und wurde erneut als Topscorerin und MVP ausgezeichnet. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro belegte sie Platz fünf.
Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio belegte sie mit der südkoreanischen Mannschaft den vierten Platz. Während der Eröffnungsfeier war sie, gemeinsam mit dem Schwimmer Hwang Sun-Woo, die Fahnenträgerin ihrer Nation. Nach den Spielen erklärte Kim das Ende ihrer Karriere als Nationalspielerin.
Weblinks
- Kim Yeon-koung in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Olympia: Volleyballspielerin Kim Yeon-koung als Topscorer und MVP ausgezeichnet. KBS World Radio, 14. August 2012, abgerufen am 30. August 2012.
- ↑ Volleyball great Kim Yeon-koung retires from int'l play. In: The Korea Herald. Yonhap, 8. September 2021, abgerufen am 8. August 2021 (englisch).