Kota Kinabatangan
Koordinaten  9′ N, 117° 5′ O

Lage der Stadt innerhalb des Distrikts Kinabatangan
Basisdaten
Staat Malaysia

Bundesstaat

Sabah
Einwohner 10.256 (2010)

Kinabatangan oder Kota Kinabatangan ist eine Stadt im malaysischen Bundesstaat Sabah. Sie gehört zum gleichnamigen Verwaltungsbezirk (Distrikt Kinabatangan) und liegt 132 Kilometer Luftlinie südwestlich von Sandakan. Die Stadt ist Teil des Gebietes Sandakan Division, das die Distrikte Beluran, Kinabatangan, Sandakan und Tongod umfasst.

Demographie

Die Bevölkerung der Stadt beträgt laut der letzten Volkszählung 10.256 Einwohner. Wie in vielen anderen Städten Sabahs gibt es auch hier eine beträchtliche Anzahl illegaler Immigranten aus den nahegelegenen Philippinen, vor allem aus Sulu und Mindanao, die in der Bevölkerungsstatistik nicht verzeichnet sind.

Geographie

Die Stadt leitet ihren Namen vom nahegelegenen Fluss Sungai Kinabatangan ab. Die Umgebung des Flusses besteht aus Regenwald. Das Terrain ist nass und feucht und die sumpfigen Niederungen sind die Heimat des Nasenaffen.

In der Kinabatangan-Region befinden sich auch die Gomantong-Höhlen, ein stark verzweigtes Höhlensystem, das durch die dort lebenden Fledermausarten und Salanganen, schwalbenähnlichen Vögeln, deren Nester der Hauptbestandteil der sogenannten Schwalbennestersuppe sind, bekannt ist.

Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aktivitäten im Gebiet um Kinabatangan konzentrieren sich auf die Anpflanzung von Ölpalmen, forstwirtschaftliche Betriebe und die Holzindustrie.

Literatur

  • K. G. Tregonning: A History Of Modern Sabah (North Borneo 1881–1963). 2. Ausgabe. University of Malaya Press, Kuala Lumpur 1965, Reprint 1967.
  • Owen Rutter: British North Borneo – An Account of its History, Ressources and Native Tribes. Constable & Company, London 1922; archive.org.
  • W. H. Treacher: British Borneo – Sketches of Brunai, Sarawak, Labuan and North Borneo. Government print department, Singapore 1891; archive.org.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Census 2010 für Sabah. (Memento des Originals vom 14. November 2013 im Internet Archive; PDF; 1,9 MB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Amt für Statistik, Malaysia, S. 137.
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