Kirnbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 238452
Lage Neckarbecken
  • Südwestliches Neckarbecken
    • Östlicher Hagenschieß

Kraichgau

  • Pfinzhügelland
    • Pforzheimer Enztal

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Enz Neckar Rhein Nordsee
Quelle bei der A8 südwestlich von Wurmberg
48° 51′ 29″ N,  47′ 0″ O
Quellhöhe ca. 460 m ü. NHN
Mündung bei der Kirnbachschule von NiefernKoordinaten: 48° 55′ 12″ N,  46′ 51″ O
48° 55′ 12″ N,  46′ 51″ O
Mündungshöhe ca. 232 m
Höhenunterschied ca. 228 m
Sohlgefälle ca. 26 
Länge 8,6 km
Einzugsgebiet 24,936 km²
Linke Nebenflüsse Schillbach, mehrere Quellbäche
Rechte Nebenflüsse Ortsbach, mehrere Quellbäche

Der Kirnbach ist ein rechter und südlicher Nebenfluss der Enz im Enzkreis in Baden-Württemberg.

Verlauf

Die Quelle des Kirnbachs liegt im Hagenschieß, einem ausgedehnten Waldgebiet zwischen Tiefenbronn und Pforzheim. Zunächst nordöstliche Richtung einschlagend, unterquert der Kirnbach nach rund einem Kilometer die Bundesautobahn 8 (Karlsruhe-Stuttgart) und wendet sich dann nach Norden. Die Autobahn folgt dem Kirnbachtal auf knapp vier Kilometer; sie liegt am linken, westlichen Hang. In diesem Abschnitt liegt oberhalb des rechten Talhangs der Ortsteil Neubärental der Gemeinde Wurmberg.

Rund 2,5 Kilometer oberhalb seiner Mündung in die Enz in Niefern (zu Niefern-Öschelbronn) fließt dem Kirnbach von rechts der von Öschelbronn kommende Ortsbach zu. Niefern durchläuft der Kirnbach zum Teil in einer Verdolung. In deren Bereich mündet von links der 1,5 Kilometer lange Schillbach. Knapp vor seiner Mündung unterquert der Kirnbach einen Gewerbekanal der Enz.

Einzelnachweise

LUBW

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Karte des Kirnbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. 1 2 Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte oder dem Digitales Geländemodell der Online-Karte.
  2. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).

Andere Belege

  1. Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1949, überarbeitet 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
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