Kirsten Knip
Knip bei der EM 2013 in Halle (Westf.)
Porträt
Geburtsdatum 14. September 1992
Geburtsort Enkhuizen, Niederlande
Größe 1,78 m
Position Libero
Vereine
2002–2007
2007–2008
2008–2010
2010–2011
2011–2012
2012–2014
2014–2015
2015–2016
2016–2019
2019–2022
VV Madjoe
VV Simokos
HAN Volleyball
TVC Amstelveen
Alterno Apeldoorn
Sliedrecht Sport
Istres OPVB
Rote Raben Vilsbiburg
Ladies in Black Aachen
Volei Alba Blaj
Nationalmannschaft

seit 2012
Juniorinnen-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2011
2013
2015
2018
2019
niederländische Pokalsiegerin
niederländische Meisterin
Vize-Europameisterin
WM-Vierte
DM-Dritte

Stand: 27. April 2019

Kirsten Knip (* 14. September 1992 in Enkhuizen) ist eine niederländische Volleyballspielerin.

Karriere

Knip stammt aus einer sportlichen Familie. Ihre Mutter war Turnerin und ihr Vater Wim Knip spielte von 1976 bis 1980 in der Volleyball-Nationalmannschaft; auch ihre ältere Schwester Karin Knip ist Volleyballspielerin. Kirsten Knip begann ihre eigene Karriere 2002 bei VV Madjoe, wo sie bis 2007 spielte. Nach einer Saison bei VV Simokos ging die Libera 2008 zum Nachwuchsteam HAN Volleyball. Mit den niederländischen Junioren spielte sie erstmals international. 2010 wechselte Knip zum TVC Amstelveen, mit dem sie den niederländischen Pokal gewann. Anschließend ging sie zu Alterno Apeldoorn. 2012 gab die Libera ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Im gleichen Jahr wurde sie von Sliedrecht Sport verpflichtet. Mit dem Verein wurde Knip 2013 niederländische Meisterin. Anschließend nahm sie an der Europameisterschaft 2013 teil, bei der die Niederländerinnen den neunten Rang belegten. 2014 wechselte Knip zum französischen Verein Istres OPVB. Bei der EM 2015 im eigenen Land unterlag die niederländische Nationalmannschaft mit Knip erst im Finale gegen Russland und wurde Vize-Europameisterin. Anschließend wurde die Libera vom deutschen Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg verpflichtet. Mit den Raben erreichte sie das Playoff-Viertelfinale. 2016 wechselte Knip innerhalb der Bundesliga zu den Ladies in Black Aachen. Mit dem Verein erreichte sie in der Saison 2016/17 jeweils das Viertelfinale in den Bundesliga-Playoffs und im DVV-Pokal 2016/17. Ein Jahr später wurde sie mit Aachen Dritte in der deutschen Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft erreichte Knip die Finalrunde der Nations League 2018. Bei der Weltmeisterschaft in Japan wurde sie mit den Niederlanden Vierte. In der Saison 2018/19 erreichte die Libera mit Aachen im DVV-Pokal 2018/19 und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Halbfinale. Außerdem spielte sie im Challenge Cup. Danach verließ sie den Verein und schloss sich dem rumänischen Club Volei Alba Blaj an.

Commons: Kirsten Knip – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. HAN als opstapje voor Kirsten Knip. Gelderland, 5. Oktober 2009, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  2. Verslag volleybalzomer Kirsten Knip. VV Madjoe, 8. November 2013, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  3. Vrouwen Simokos maken hoopvolle start. dichtbij.nl, 7. Oktober 2008, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  4. Knip nieuw bij Alterno, diagonaal Dullaert blijft. de Stentor, 24. Juni 2011, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  5. Kirsten Knip uit Enkhuizen in Oranje-selectie. Noordhollands Dagblad, 16. August 2012, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  6. Volleybalsters Sliedrecht opnieuw kampioen. ad.nl, 14. April 2013, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  7. Bellen met... Kirsten Knip. Volleybalkrant, 20. August 2013, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  8. Trio verruilt Sliedrecht Sport voor Franse Istres. Rijnmond, 24. April 2014, abgerufen am 22. Juni 2016 (niederländisch).
  9. Raben-Kader ist jetzt komplett: Kirsten Knip neue Libera. Rote Raben Vilsbiburg, archiviert vom Original am 22. Juni 2016; abgerufen am 22. Juni 2016.
  10. Kirsten Knip neue Libera der LiB. Ladies in Black Aachen, 22. Juni 2016, abgerufen am 22. Juni 2016.
  11. Kirsten Knip verlässt die Ladies in Black. Aachener Zeitung, 13. Mai 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.