Klaus Gerth (* 3. Oktober 1926 in Köslin; † 9. Dezember 2012 in Hannover) war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer.

Gerth war von 1962 bis zu seiner Emeritierung 1992 an der Leibniz Universität Hannover als Universitätsprofessor am Deutschen Seminar im Bereich Sprachwissenschaft tätig.

Er war von 1964 bis 1994 zweiter Vorsitzender, anschließend bis 1995 erster und seit 2005 Ehrenvorsitzender der Goethe-Gesellschaft Hannover.

Schriften

Als Herausgeber
  • mit: Alfred Blumenthal, Heinz-Günther Pflughaupt, Ulrich Thiergard: Lesebuch 65. Hermann Schroedel, Hannover 1965.
  • Beiträge zum literarischen Unterricht in der Realschule. Hermann Schroedel, Hannover 1969.
  • TS 6 - Orientierungsstufe. (Texte für die Sekundarstufe). Hermann Schroedel, Hannover/ Dortmund/ Darmstadt/ Berlin 1979, ISBN 3-507-42186-0.
Monographien
  • Studien zu Gerstenbergs Poetik: Ein Beitrag zur Umschichtung der ästhetischen und poetischen Grundbegriffe im 18. Jahrhundert. Dissertation Universität Göttingen 1956.
  • Studien zu Gerstenbergs Poetik: Ein Beitrag zur Umschichtung der ästhetischen und poetischen Grundbegriffe im 18. Jahrhundert. (Palaestra; Bd. 231). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1960.
  • Elemente des Erzählens. Lesen und Verstehen epischer Texte. (Sekundarstufe I), 2. Auflage. Schroedel, Hannover 1985.
  • „Das Problem des Menschen“. Zu Leben und Werk Thomas Manns. Friedrich, Seelze 2004, ISBN 3-617-92369-0.
Artikel
  • Bestseller. In: Praxis Deutsch. 14. Jahrgang, November 1987, S. 12–16.

Einzelbelege

  1. Familie Gerth: Todesanzeige vom 12. Dezember 2012. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. abgerufen am 5. Januar 2013.
  2. Universität Hannover: Todesanzeige vom 5. Januar 2012. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 5. Januar 2013, S. 21.
  3. Goethe-Gesellschaft Hannover: Prof. em. Dr. Klaus Gerth : Nachruf. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung abgerufen am 5. Januar 2013.
  4. Erziehung. Lesebücher: Dunkles Geraune. Buchbesprechung. In: Der Spiegel. 47/1965, 17. November 1965, S. 144 f.
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