Kleiner Seddiner See | ||
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Kleiner Seddiner See | ||
Geographische Lage | Brandenburg, Deutschland | |
Zuflüsse | unbenannte Gräben südwestlich des Sees | |
Abfluss | Großer Seddiner See | |
Orte am Ufer | Seddiner See | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 16′ 32″ N, 13° 0′ 6″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 35 m ü. NN | |
Fläche | 4,4 ha | |
Länge | 370 m | |
Breite | 150 m | |
Maximale Tiefe | 4 m | |
Mittlere Tiefe | 2 m |
Der Kleine Seddiner See ist ein rund 4,4 Hektar großes Gewässer auf der Gemarkung der Gemeinde Seddiner See im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg.
Lage
Der See befindet sich nordwestlich der Wohnbebauung der Gemeinde und dort westlich der Bundesstraße 2, die in diesem Bereich von Nordosten kommend in südwestlicher Richtung verläuft. Sie trennt den See vom östlich gelegenen Großen Seddiner See. An seinem Nordufer liegt der Wohnplatz Kunersdorf Försterei.
Geschichte und Nutzung
Das Gewässer war ursprünglich lediglich die westliche Bucht des Großen Seddiner Sees, die durch den Bau eines Damms im Jahr 1804 abgetrennt und somit ein eigenständiges Gewässer wurde. Der See wird im 21. Jahrhundert zum Angelsport genutzt. Im Gewässer wurden Aale, Barsche, der Hecht, Karpfen, Rotaugen und Schleie nachgewiesen. Um das nördliche Ufer verläuft ein Abschnitt des 66-Seen-Wanderwegs.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 Kleiner Seddiner See, Brandenburgviewer, abgerufen am 20. Mai 2021.
- 1 2 Kleiner Seddiner See, Webseite anglermap, abgerufen am 20. Mai 2021.
- ↑ Lutz Partenheimer: Beelitz. In: Städtebuch Brandenburg und Berlin (Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Neubearbeitung. Bd. 2: Brandenburg und Berlin). Hg.: Evamaria Engel, Lieselott Enders, Gerd Heinrich, Winfried Schich. Stuttgart/Berlin/Köln 2000. S. 26–30. ISBN 3-17-015388-9 Online auf Verwaltungsportal, S. 1, Abschnitt 2b, Verkehrslage. (PDF; 99 kB)