Kloster Königshofen im Grabfeld war ein Kloster der Kapuziner in Bad Königshofen in Bayern in der Diözese Würzburg.

Geschichte

Um 1593 gab es erste Versuche ein Kloster einzurichten, 1647 bat die Stadt unter Oberamtmann Georg Anton von Heppenheim Bischof Johann Philipp von Schönborn aktiv zu werden. Zunächst lebten die Patres im Juliusspital. 1973 wurde das Kloster wegen Nachwuchsmangels aufgehoben, nachdem schon seit einigen Jahren nur noch ein Pater dort tätig war. Die Klostergebäude wurden von der Stadt gekauft und bereits 1971 abgerissen. Auf dem Gelände befindet sich jetzt der Kurpark der Stadt und ein Hotel, Erhalten blieb die Kapuzinerklosterkirche, sie steht unter Denkmalschutz und wurde in den 1990er Jahren innen renoviert.

Literatur

  • Reinhold Albert, Geschichte des Kapuzinerklosters und der Klosterkirche Königshofen i. Gr., Bad Königshofen i. Gr. 1997.
  • Alfred Kordwig, Dem Abriss nur knapp entronnen – die Klosterkirche in Bad Königshofen erinnert an das lange Wirken der Kapuziner, in: Kirchen und Klöster in Unterfranken, Würzburg 2010, S. 182 f.
  • Reinhold Albert, Kapuzinerklosterkirche St. Johannes der Evangelist, in: Kirchen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt 2010, Seite 18 f.
Rundblick im Innenraum der Klosterkirche Bad Königshofen

Einzelnachweise

  1. Kunstdenkmäler von Bayern, Königshofen, Seite 99
Commons: Klosterkirche (Bad Königshofen im Grabfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 17′ 58,6″ N, 10° 28′ 17″ O

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