Dorfblick – Münsterappel und Kirche 2007 | |
Basisdaten | |
Konfession | protestantisch |
Ort | Münsterappel, Deutschland |
Baugeschichte | |
Baubeginn | 1492 |
Baubeschreibung | |
Baustil | Spätromanik, Spätbarock |
Ausstattungsstil | spätgotische Gewölbemalereien |
Bautyp | Chor, Sakristeianbau, Langhaus |
Funktion und Titel | |
einst Kirche des örtlichen Benediktinerklosters | |
49° 44′ 6,5″ N, 7° 52′ 38,1″ O |
Die Klosterkirche Münsterappel (lateinisch Monasterium Appulae) ist ein Teil des ehemaligen Benediktiner-Klosters am Appelbach in Münsterappel, Rheinland-Pfalz. Das Kirchengebäude ist umgeben von der ursprünglichen Kirchhofmauer, dem Pfarrhaus und dem Kirchhof. Bereits 1897 erfuhr die Kirche ihre erste bau- und kunsthistorische Würdigung im 5. Bd. der Baudenkmale der Pfalz. Trotz des bemerkenswerten spätgotischen Chorgewölbes, dessen Planriss und stilistische Einordnung den regionalen Rahmen weit übersteigt, führt die Klosterkirche bis heute eher ein Dasein als unbekanntes Meisterwerk der Spätgotik in der Nordpfalz.
Derzeit dient die Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Münsterappel, die zum Pfarramt Appeltal im Kirchenbezirk bzw. Dekanat an Alsenz und Lauter der Evangelischen Kirche der Pfalz gehört, als Pfarrkirche.
Geschichte
Der letzte römisch-deutsche Kaiser aus dem Geschlecht der Karolinger, der ostfränkische König Arnulf von Kärnten, schenkte 893 das Land am Appelbach an die Trierer Benediktinerabtei St. Maximin. In der Folge wurde der Klosterhof am Appelbach als Propstei errichtet. Die Geschichte berichtet, dass im Jahre 1303, also zur Zeit der Regentschaft von Wildgraf Konrad IV. († 1309) die Vogtei an die Wildgrafen von Dhaun und Grumbach übertragen wurde. Mit dem Aussterben der Wildgrafen fiel die Vogtei an die Rheingrafen.
Der älteste Nachweis – Nachricht im Pfarrbuch – über den Neubau einer Kirche stammt aus dem Jahr 1344 aus der Zeit des Rheingrafen Johann II. vom Stein (1333–1383). Von diesem Bau ist nichts erhalten.
Als Propstei war das Kloster kirchliches Mittelzentrum auch für das Alsenztal. 1401 unterstanden dem Kloster als Landkapitel des Erzbistums Mainz 31 Pfarreien.
Im Jahr 1492, zur Zeit der Herrschaft von Johann VI. von Salm (1470–1499) und zeitgleich mit der Meisenheimer Schlosskirche, wurde eine spätgotische Kirche mit Langhaus und Chor errichtet.
1555, circa 16 Jahre nach der Hochzeit mit seiner aus dem schon 1522 zum Protestantismus übergetretenen Haus Oettingen-Oettingen stammenden Gemahlin Maria Aegyptiaca, führte Philipp Franz von Salm-Dhaun-Neufville (1518–1561) mit der Geburt seines vierten Sohnes Johann Christoph unter Erbteilung in seiner Herrschaft Grumbach und damit in Münsterappel die Reformation ein. Das Kloster wurde aufgelöst und die Kirche (bis 1697) als Simultaneum für Lutheraner und Katholiken eingerichtet, während sich die Landesherren in der Folge die Liegenschaften des Klosters aneigneten.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg und der Pfalzverwüstung 1689 durch die Truppen von Ludwig XIV. war das gotische Langhaus einsturzgefährdet. 1725 bis 1733 erfolgte der Abriss und ein Neubau in barockem Stil, veranlasst durch den als französischer Offizier 1708 in Flandern für Ludwig XIV. kämpfend lahmgeschossenen Wild- und Rheingrafen Johann Karl Ludwig von Salm-Stein-Gaugrehweiler (1686–1740). Das angeschlossene Pfarrhaus wurde 1744 errichtet. Aus der folgenden Zeit liegen nur lückenhafte Angaben zur Baugeschichte vor.
1996 wurde das Dach des Langhauses neu eingedeckt. In den Jahren 2000 und 2001 fand eine Außenrenovierung statt. Dabei wurden der Außenputz, die Sandsteinarbeiten und der Fassadenanstrich erneuert. Auch der marode Dachstuhl über dem gotischen Chor wurde instand gesetzt. 2004 bis 2007 fand die Innenrenovierung statt.
Neben dem Gottesdienst und liturgischen Handlungen dient die Kirche heute auch als Raum für Versammlungen und kulturelle Veranstaltungen.
Architektur und Ausstattung
Das heutige Kirchengebäude besteht aus zwei Teilen, dem erhaltenen spätgotischen Chor und dem barocken Langhaus aus dem 18. Jahrhundert. An der Nordseite des Chors ist der fast quadratische Sakristeianbau angefügt. Besondere Bedeutung hat der Chorraum mit 5/8-Schluss und seinen Architekturelementen – gotischen Fenster mit vielgestaltigen Maßwerkfigurationen, dem Gewölbe mit Rippenkompositionen in Sternform und der figürlichen Ausgestaltung – sowie der Ausmalung der Gewölbekappen.
Maße
- Grundriss, Außenmaße 30 × 13 m
- Länge (Längsschiff): 17,53 m (innen)
- Breite (Längsschiff): 11,75 m (innen)
- Höhe (Längsschiff): 9,60 m (innen), 17,00 m (außen)
- Breite (Querschiff): --
- Länge des Chors: 10,63 m (innen)
- Höhe des Chors: im Scheitel 9,05 m (innen), 17,00 m (außen)
- Höhe der Säulen: --
- Durchmesser der Säulen:--
- Höhe der Spitze/Dachreiter: etwa 28,00 m
- Höhe …:
- Maße der Fenster im Chor: 1,60/1,20 × 5,50 m,
- Maße der Fenster im Schiff: 1,60 × 4,55 m
- Fassungsvermögen: 260 – 300 (stehend bis 380) Besucher
Besonderheiten
Das Chordach mit spätgotischem Gebälk wurde als stehender Dachstuhl errichtet. Fast original erhalten ist die mächtige Dachkonstruktion mit 2-fach liegendem Stuhl und Hängewerk über dem Langhaus. Das spätgotische Chorgewölbe zeigt Rippenkompositionen in Sternform und aufwändig ausgearbeiteten figürlichen Konsolen im Chorschluss. Die Chordecke ist gestaltet mit Fresken in ihrer ursprünglichen Ausmalung mit Darstellungen der Evangelistensymbole und botanisch bestimmbaren floralen Mustern. Aufgrund seiner stilistischen Merkmale kann der Chor von Münsterappel in den engen Kreis der Meisenheimer Schule (1475–1525) eingeordnet werden, als deren Leiter ab 1482 Philipp von Gmünd nachweisbar ist. Erwähnenswert sind auch die Schamtürchen zu den Bankreihen des Holzgestühls im Langhaus, durch welche sich die Sitzreihen zum Mittelgang hin schließen lassen.
Baugestalt
Das Kirchengebäude mit einer Länge von 30 Metern und einer Breite von 13 Metern folgt einer exakten Ost-West-Ausrichtung und besteht neben dem Langhaus aus dem Chor mit 5/8-Schluss im Osten und dem nördlichen Anbau einer Sakristei mit Fachwerkobergeschoss. Das rechteckige Langhaus (Maße innen: Langhaus 17,53 × 11,75 m, Höhe bis Unterkante der teilgewölbten Holzdecke 9,60 m; Chorraum mit den Achsmaßen 10,63 und 7,00 m, Höhe im Scheitel etwa 9,05 m) liegt im Westen. Das steile Chordach schließt mit seiner Firstlinie an das breite, im Westen abgewalmte, Satteldach an. Auf der Dachfläche sind kleine Dachgauben in zwei horizontal übereinander liegenden Reihen angeordnet. Ein zweigeschossiger Dachreiter mit doppelter Zwiebelhaube und dem Turmhahn mit Kreuz krönen das schiefergedeckte Dach der Kirche im Westen.
Die Kirche wird umgeben von der ursprünglichen Kirch- bzw. Friedhofsmauer (datiert in das Jahr 1733). Der Friedhof wurde 1843 geschlossen. Das barocke Pfarrhaus (1744), zweigeschossig auf hohem Sockel, begrenzt den baumbestandenen Kirchenvorplatz an der Ostseite.
Der Chor wird architektonisch gegliedert durch die massiven Strebepfeiler und die hohen Maßwerkfenster. Die Strebepfeiler sind in drei Abschnitte geteilt; ein schräges Gesims über dem hohen Sockel leitet in die Außenbänke der Fenster über. Die Streben enden in einem Giebelaufsatz mit Knauf als Bekrönung. Mit einer geschwungenen Mauerabdeckung führen die Strebepfeiler unterhalb des profilierten Dachgesims in die Außenwandecken des Chores. Die spätgotischen Maßwerkfenster in den Seitenwänden sind zweibahnig, das mittlere Fenster zeigt exakt nach Osten und ist dreibahnig. Die fünf Chorfenster zeigen vielgestaltete Maßwerkkonfigurationen mit unterschiedlichen Fischblasenkompositionen.
Der Sakristeianbau ist an der Nordseite des Chores angefügt. Auch hier erfolgt die Ableitung des Mauerwerkschubs über die Strebepfeiler der äußeren Ecken. Die Pfeiler sind niedriger und in zwei Abschnitte geteilt; der obere Abschluss zeigt die gleiche geschwungene Form der Mauerabdeckung, jedoch ohne Bekrönung und leitet über zum Fachwerkobergeschoss der Sakristei.
Das heutige Langhaus zeigt außen eine klare symmetrische Architekturgliederung. Kräftige Pilaster bilden die Gebäudeecken und die Wandflächen sind gegliedert durch vier Wandpfeiler. Die Eingangsportale befinden sich in der Mitte der Längswände. Sie sind als Rundbogenportal mit Sprengwerk („gesprengter Giebel“) und darüberliegenden Rundbogenfenster gestaltet. Das Allianzwappen der Erbauerehepaares Johann Karl Ludwig, Wild- & Rheingraf in Gaugrehweiler (1686–1740) und Sophie Magdalena von Leiningen-Dagsburg-Heidesheim (1691–1727) hat sich dort erhalten. In der einfach gestalteten Westfassade sitzen zwei Querovalfenster; die Öffnung des dritten Fensters, mittig im oberen Wandbereich wurde zugemauert (hinter diesem ursprünglichen Ovalfenster steht heute die Orgel). Die hohen Rundbogenfenster des barocken Kirchenschiffs bilden eine harmonische Überleitung zu den hohen spätgotischen Maßwerkfenstern des Chors.
Malereien und Ausstattung
Den oberen Abschluss der Gewölbedecke über dem Chorraum zieren mittelalterliche Malereien mit Darstellungen der Evangelistensymbole und Rankenmalereien. Die botanisch bestimmbaren Pflanzen wie Distel, Klee, Kornblume, Lilie, Mohn, Nelke und Rose stehen für das himmlische Paradies. In den äußeren Gewölbezwickeln stehen von Norden nach Süden die Darstellungen von Markus, Johannes, Matthäus und Lukas. In der Kirche Imsweiler finden sich in dem stilistisch verwandten Chor ähnliche Deckenausmalungen. Im Zentrum des Chorraums steht der Blockaltar aus Naturstein. Die Kanten der Altarplatte sind mit einem ornamentalen Zierfries profiliert. Den Übergang zum Langhaus bildet die, ursprünglich mit gotischem Spitzbogen konstruierte und in der barocken Bauphase umgebaute, Chorwand mit Rundbogen.
Erhalten ist das barocke Gestühl im Langhaus mit Schamtürchen (auch Logentürchen genannt) zu den Sitzbänken. Über einer Sandsteinsäule, verziert mit Volutenkapitell und Girlanden, erhebt sich der Kanzelkorb mit Aufgang und Schalldeckel in Holz. Das angrenzende Chorgestühl zieht sich entlang der Außenwände des Chorraums. Der ursprüngliche Pfarrstuhl mit holzvergitterten Wänden ist nicht mehr erhalten.
An der Westwand steht, obwohl bisher keine Gruft entdeckt werden konnte, die Grabplatte des Wild- und Rheingrafen Friedrich Wilhelm mit Wappenschild und aufwendiger Helmzier. Eventuell erfolgte die eigentliche Bestattung im 38 km entfernten Herren-Sulzbach, heute Landkreis Kusel der Verbandsgemeinde Lauterecken. Die Gruftkapelle der dortige Kirche war von 1606 bis 1794 die Grablege der Rheingrafen. Der Inschrift zufolge wurde dieser Rheingraf am 11. Oktober 1644 geboren und starb am 24. Mai 1706 im Alter von 62 Jahren. Er wurde 1688 durch die Zerstörung der Burg Rheingrafenstein durch General Mélac residenzlos und machte Gaugrehweiler zu seiner neuen Residenz. Sein Sohn Wild- und Rheingraf Johann Karl Ludwig von Gaugrehweiler (1686–1740) veranlasste den barocken Neubau dieser Kirche. Zwei weitere Grabplatten wurden vor der vollständigen Verwitterung gerettet, indem sie vom Kirchhof in den Kirchenraum verbracht wurden (die Lage der Gräber ist nicht bekannt) und stehen im Langhaus in den Seitengängen. Es handelt sich um den Grabstein des Gerichtsschöffen Nikolaus Rudolph Weiland (1672–1731) mit aufwendigen Schweifgiebel und seitlichen Volutenbändern. Pilaster, die einen Segmentgiebel tragen, zieren die Grabplatte der Pfarrer- und Lehrerfamilie Fabel: Leopold Georg Christian Fabel (1689), Johann Nikolaus (1663–1712) und dessen Ehefrau Veronica Margareta (1670–1726). Auf der Westempore ragt die Orgel von 1897/98 (Firma Voit & Söhne, Durlach). Die Orgel zeigt sich in einem streng symmetrischen Gehäuse mit Ober- und Unterteil. Der Orgelprospekt wird durch fünf Pfeifenfelder gegliedert. Die einzelnen Felder sind durch Säulen, pilasterähnlich, begrenzt und gehen in einen Rundbogen über. Das mittlere, überhöhte Pfeifenfeld trägt einen Dreiecksgiebel mit hölzernem Kreuz. Einfache Profilierungen von Basis, Kapitell und umlaufende, verkröpfte Simse mit sparsamen Farb- und Goldstrichen gestalten den Prospekt. Schmückendes Motiv sind zwei aufwendig gearbeitete Engelsköpfe.
Restaurierungsarbeiten
Im Rahmen einer restauratorischen Befunduntersuchung 2005 und auf der Grundlage eines Restaurierungskonzepts von 2006/2007 und dem Anlegen eines Probefelds wurden an der Chordecke eine Gewölbekappe mit der Darstellung des Matthäus und ein angrenzendes florales Muster konsolidiert, gereinigt, die Maloberfläche gesichert und mit Tempera-Farbe retuschiert. Fehler beim Übermalen der Fresken im Jahre 1962 wurden zurückgenommen. Als Minimalmaßnahme wurden die verbleibenden Malereien und Flächen des Sterngewölbes vorsichtig gereinigt. Trotz umfangreicher und zeitintensiver Voruntersuchungen konnte mit dem Landesamt für Denkmalpflege kein Einvernehmen insbesondere hinsichtlich einer Kostenbeteiligung erzielt werden. Eine vollflächige restauratorische Überarbeitung des nur fragmentarisch erhaltenen, jedoch qualitätvollen Bestandes der mittelalterlichen Kalkmalereien konnte aus Kostengründen nicht ausgeführt werden.
Neben den bautechnisch notwendigen Arbeiten wurden unter anderem der gemauerte Chorbogen mit einem klaffenden Riss im Scheitel saniert. Die Ursache für dieses Schadensbild ist im engen Zusammenhang mit dem Langhausneubau und dem Umbau des ursprünglichen Spitzbogens zu einem Rundbogen zu sehen, ein klassischer Kopfstein fehlt. Zudem führte eingetragene Feuchtigkeit über fehlerhafte Dachanschlüsse über Jahrzehnte zu Materialabgang im Dachtragwerk, Mauerwerk und Putz. Zahlreiche Architekturelemente in Naturstein und zum Teil in beachtlicher bildhauerischer Qualität wurden vom Steinmetz überarbeitet oder restauriert. Erforderlich wurden auch umfassende Schreinerarbeiten an den Holzfüllungen der teilgewölbten Decke über dem Langhaus und an dem gesamten Holzwerk von Gestühl, Empore und Treppen. Großflächige Putzschäden und die desolate Elektroinstallation wurden im Rahmen der Instandsetzung erneuert. Ein neues Farb- und Lichtkonzept zur Gestaltung des Kircheninnenraums schließt die Instandsetzungsmaßnahme ab.
- Außenansicht, Nordfassade
- Außenansicht der Kirche – Einweihung 2007
- Innenansicht vor der Erneuerung ca. 1962–2004
- Innenansicht des Langhauses 2007
- Säule, Kapitel 2007
- Kanzel mit Schalldeckel 2007
- Torbogen am Südeingang der Kirchhofmauer mit Jahreszahlen
Chronik/Bautafel
Dat./Epoche Ereignis/Baumaßnahme Anmerkungen/Baubeschreibung/Ausführung Bauherr/Baumeister/Architekt 1344 Bau der Kirche Urkundliche Ersterwähnung 1492
GotikBau von Langhaus und Chor Gotischer Baustil 1725–1733
BarockAbriss und Neubau des Langhauses Gotisches Langhaus einsturzgefährdet Bauherren: Karl Ludwig, Wild- und Rheingraf 1744
BarockBau des Pfarrhauses 1891 Neueindeckung des Daches 1893–1898 Innenrestaurierung Emporenumbau
Neue Orgel, Firma Voit & Söhne, Durlach1930
1937Teilrenovierung
Instandsetzung des TurmsInnenanstrich
doppelter Dachreiter1954–1962 Innen- und Außenrenovierung Umfassende Baumaßnahmen,
neue Farbgebung, Freilegung und
Neuausmalung der mittelalterlichen Malereien
Baukosten etwa 100.000 DMBauherr: Prot. Kirchengemeinde Münsterappel,
Landeskirchenrat Speyer – Bauabteilung,
Restaurator: Schulz-Gräfe, Schwetzingen1996–2001 Außenrenovierung Neueindeckung Langhaus Instandsetzung,
Dachtragwerks im Chor, neuer Außenputz, Sandsteinrestauration
Sanierung der historischen Kirchhofmauer
Baukosten 920.000 DMBauherr: Prot. Kirchengemeinde Münsterappel,
Landeskirchenrat Speyer – Bauabteilung,2004–2007 Inneninstandsetzung Umfassende Instandsetzung des Holzwerks (Holzdecke, Gestühl, Empore),
Sanierputz, Elektrik, Natursteinarbeiten,
Deckenmalerei (Teilkonservierung/Retusche), Farbgestaltungs- und Beleuchtungskonzept, Dachtragwerk,
Umfang der Baumaßnahme etwa 385.000 EURBauherr: Prot. Kirchengemeinde Münsterappel,
Landeskirchenrat Speyer – Bauabteilung,
Projektleitung: arcotop – plan.buero hp.mohr, Rockenhausen2007-09-09 Wiedereinweihung
Literatur
- Der Turmhahn, Blätter vom künstlerischen Schaffen und Bauen in der Pfälzischen Landeskirche, 1987 Heft 5/6
- Erste Bau- und Kunstgeschichtliche Würdigung in der Reihe „Baudenkmale der Pfalz“, 5. Band, 1897.
- Pfarrkirche Münsterappel, L. Schultz/Hp. Mohr, Festschrift zur Wiedereinweihung (22 S.), Münsterappel 2007
- Dehio-Handbuch der dt. Kunstdenkmäler, Rheinland-Pfalz/Saarland.
Weblinks
- Juliane Märker: Die Protestantische Pfarrkirche zu Münsterappel. In: regionalgeschichte.net. Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz, abgerufen am 17. Juni 2018.
- Pfarramt Appeltal im Dekanat an Alsenz und Lauter