Knut Hjeltnes (* 8. Dezember 1951 in Ulvik) ist ein ehemaliger norwegischer Diskuswerfer und Kugelstoßer.

Leben

Im Diskuswurf wurde Hjeltnes bei den Olympischen Spielen 1976 Siebter, bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1978 in Prag Fünfter und beim Leichtathletik-Weltcup 1979 Vierter. Einem zwölften Platz bei den EM 1982 in Athen folgte ein neunter bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki und ein vierter bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles.

Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1985 in Piräus wurde er Sechster im Kugelstoßen. Im Diskuswurf wurde er bei den EM 1986 in Stuttgart Vierter. 1987 schied er bei den WM in Rom in der Qualifikation aus, und 1988 wurde er bei den Olympischen Spielen in Seoul Siebter.

Elfmal wurde er Norwegischer Meister im Diskuswurf (1975, 1976, 1979–1984, 1986, 1988, 1989) und neunmal im Kugelstoßen (1975, 1976, 1978–1984).

1977 wurde er positiv auf anabole Steroide getestet und wegen dieses Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen für ein Jahr gesperrt.

Persönliche Bestleistungen

  • Kugelstoßen: 20,55 m, 5. Juli 1980, Bodø (ehemaliger nationaler Rekord)
    • Halle: 19,54 m, 3. März 1985, Piräus (ehemaliger nationaler Rekord)
  • Diskuswurf: 69,62 m, 25. Mai 1985, San José (nationaler Rekord)
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