Die Kolonialgesellschaft im Jahr 1912. | ||||||||||||||||
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Die Kolonialgesellschaft war ein Expeditionsschiff der Deutschen Kolonialgesellschaft und später ein Schiff des Kaiserlichen Gouvernements von Deutsch-Neuguinea.
Geschichte
Die Kolonialgesellschaft wurde 1912 im Auftrag der Deutschen Kolonialgesellschaft in Hongkong bei Ulderup & Schlüter gebaut. Sie war für die Kaiserin-Augusta-Fluss-Expedition von 1912/13 in Neuguinea bestimmt. Nach der Expedition schenkte die Deutsche Kolonialgesellschaft im September 1913 das Schiff dem Gouvernement von Deutsch-Neuguinea, das es in der Flottille als Regierungsdampfer zwischen den Inseln des deutschen Schutzgebietes einsetzte.
Im Ersten Weltkrieg versenkte sich die Kolonialgesellschaft am 20. September 1914 nach Strandung selbst.
Literatur
- Erich Gröner: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 7, Bernard & Graefe, Koblenz 1990, S. 223–224.
Einzelnachweise
- 1 2 Reichskolonialamt (Hg.): Schiffsregister in Deutsch-Neuguinea. In: Bundesarchiv. Abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Joachim Schultz-Naumann: Unter Kaisers Flagge. Deutschlands Schutzgebiete im Pazifik und in China einst und heute. Universitas, München 1985, ISBN 3-8004-1094-X, S. 93.
- ↑ Gustav Adolf Fischer: Flottillen, in: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band I, Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 644 f.
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