Kosonsoy – Kasansai
Tschalkidysai
Daten
Lage Dschalalabat (Kirgisistan),
Namangan (Usbekistan)
Flusssystem Syrdarja
Abfluss über Syrdarja Aralsee
Quelle im Süden des Tschatkalgebirges
41° 32′ 26″ N, 70° 48′ 24″ O
Mündung westlich von Namangan in den SyrdarjaKoordinaten: 40° 52′ 21″ N, 71° 31′ 5″ O
40° 52′ 21″ N, 71° 31′ 5″ O

Länge 127 km
Einzugsgebiet 1780 km²
Abfluss am Pegel Baimak
Lage: 52 km oberhalb der Mündung
MQ
11,6 m³/s
Durchflossene Stauseen Kasansai-Talsperre
Mittelstädte Kosonsoy, Toʻraqoʻrgʻon

Der Kosonsoy (usbekisch; kirgisisch Касансай Kasansai; russisch Касансай Kassansai) ist ein rechter Nebenfluss des Syrdarja im kirgisischen Gebiet Dschalalabat und in der usbekischen Provinz Namangan.

Der Kosonsoy entspringt im Süden des Tschatkalgebirges. Im Oberlauf trägt er auch den Namen Tschalkidysai (Чалкидысай). Er fließt in östlicher Richtung durch das Bergland. Vor Verlassen des Gebirges wird er von der Kasansai-Talsperre aufgestaut. Nach Erreichen des Ferghanatals wendet sich der Kosonsoy nach Süden, er überquert die Grenze nach Usbekistan, durchfließt die gleichnamige Stadt Kosonsoy, setzt seinen Kurs nach Süden fort, passiert die Stadt Toʻraqoʻrgʻon und mündet westlich der Provinzhauptstadt Namangan rechtsseitig in den nach Westen fließenden Syrdarja.

Der Kosonsoy hat eine Länge von 127 km. Er entwässert ein Areal von 1780 km². Bei der Siedlung Baimak (Баимак), 52 km oberhalb der Mündung, beträgt der mittlere Abfluss (MQ) 11,6 m³/s. Ein Teil des Wassers wird zur Bewässerung genutzt.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 Artikel Kosonsoy in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
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