Typ B VIII | |
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Anzahl: | ? |
Hersteller: | Krauss Linz |
Baujahr(e): | 1909 |
Ausmusterung: | nach 1950 |
Achsformel: | Dn2vt |
Spurweite: | 700/760 mm |
Länge über Puffer: | 6.000 mm |
Höhe: | 3.600 mm |
Fester Radstand: | 2.130 mm |
Gesamtradstand: | 2.130 mm |
Leermasse: | 13 t |
Dienstmasse: | 17 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 25 km/h |
Indizierte Leistung: | 100 PS |
Anfahrzugkraft: | 3.020 kg |
Treibraddurchmesser: | 640 mm |
Steuerungsart: | Heusinger |
Zylinderanzahl: | 2 |
HD-Zylinderdurchmesser: | 270 mm |
ND-Zylinderdurchmesser: | 410 mm |
Kolbenhub: | 320 mm |
Kesselüberdruck: | 13,0 atü |
Rostfläche: | 0,71 m² |
Rohrheizfläche: | 26,9 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 30,5 m² |
Wasservorrat: | 1,8 m³ |
Brennstoffvorrat: | 1,9 m³ |
Als Typ B VIII bezeichnete die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. Linz schmalspurige Tenderlokomotiven für Waldbahnen.
Geschichte
Die Lokomotiven wurden von Krauss in Linz für Waldbahnen entwickelt und waren für Holzfeuerung konzipiert. Diese Strecken konnten wie in Siebenbürgen relativ starke Steigungen aufweisen. Die k.k. Staatsbahnen (kkStB) führten Lokomotiven dieser Bauart als Reihe Cv. Die Produktion dieses Typs dauerte bis in die 1920er Jahre.
Die 1904 mit der Werknummer 6134 gelieferte Lokomotive fuhr dagegen mit der Nummer III auf der Schmalspurbahn Slaný–Smečno-Šternberk in Mittelböhmen. Sie hatte eine Spurweite von 700 mm. Nach der Schließung der Bahn 1932 wurde die Lokomotive an die staatliche Forstverwaltung verkauft und auf 760 mm umgespurt. Ab 1937 war sie als U 44.902 in Ust-Tschorna im damaligen Karpatenrussland stationiert und fuhr fortan auf der Waldbahn Tereswatal. Dort war sie bis etwa 1950 im Einsatz. 1939, als die Waldbahn Tereswatal von der privaten Gesellschaft Taracsvölgyi erdei vasút (TEV, deutsch „Waldbahn Theresiental“) weiterbetrieben wurde, bekam die Lokomotive die Bezeichnung K 44.912.