Kuhbach | ||
Kuhbach kurz vor seiner Mündung in die Lauter | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2372732 | |
Lage | Haardtgebirge
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Lauter → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Wasgau nördlich des Löffelsberges 49° 8′ 36″ N, 7° 50′ 50″ O | |
Quellhöhe | 276 m ü. NHN | |
Mündung | südwestlich von Schindhard in die WieslauterKoordinaten: 49° 8′ 15″ N, 7° 48′ 10″ O 49° 8′ 15″ N, 7° 48′ 10″ O | |
Mündungshöhe | 198 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 78 m | |
Sohlgefälle | 22 ‰ | |
Länge | 3,5 km | |
Einzugsgebiet | 7,538 km² | |
Gemeinden | Busenberg, Schindhard |
Der Kuhbach ist ein etwa dreieinhalb Kilometer langer Wasserlauf im südpfälzischen Wasgau (Rheinland-Pfalz) und ein linker Zufluss der Lauter, die hier, an ihrem Oberlauf, noch Wieslauter genannt wird.
Name
Neben Kuhbach ist ebenso die Bezeichnungen Krebsbächel gebräuchlich.
Verlauf
Der Kuhbach entspringt im Wasgau auf einer Höhe von 276 m ü. NHN nördlich des Löffelsbergs (445 m ü. NHN) im Langenwald. Er fließt zunächst in Richtung Südwesten. Nach gut 700 Metern erreicht ihn auf seiner linken Seite sein erster Zufluss; der Kuhbach biegt dann nach Nordwesten ab. Südlich der Bärenbrunner Mühle wird er auf seiner rechten Seite von einem weiteren Waldbächlein gespeist. Sein Weg führt nun westwärts durch eine Grünzone. Ab hier wird er von der K 41 begleitet. Er erreicht den Ostrand von Schindhard, wo ihn von seiner rechten Seite ein kleiner Wiesenbach stärkt. Der Kuhbach passiert diese Ortschaft, löst sich bei den Rohrwiesen von ihr, fließt dann durch die Stockwiesen, unterquert danach die B 427 und mündet schließlich unterirdisch verrohrt bei den Rothwiesen auf einer Höhe von 198 m ü. NHN von links in die Wieslauter.
Nutzung
Früher wurde der Kuhbach zur Fischerei genutzt.
Einzelnachweise
- 1 2 Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- 1 2 GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise) (Abgerufen am 9. März 2012)
- 1 2 Karl Kissel: Dahn – eine Chronik. 1999, S. 250.