Kuhwischgraben | ||
Kuhwischgraben bei Zauchwitz, Blick nach Norden | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 58486 | |
Lage | Deutschland, Brandenburg | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Nieplitz → Nuthe → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | landwirtschaftlich genutzte Fläche nördlich des Stadtzentrums von Beelitz 52° 14′ 32″ N, 13° 58′ 16″ O | |
Quellhöhe | 40,2 m ü. NHN | |
Mündung | südöstlich von Zauchwitz in die NieplitzKoordinaten: 52° 12′ 41″ N, 13° 3′ 35″ O 52° 12′ 41″ N, 13° 3′ 35″ O | |
Mündungshöhe | 34,6 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 5,6 m | |
Sohlgefälle | 0,63 ‰ | |
Länge | 8,9 km | |
Einzugsgebiet | 28,128 km² | |
Rechte Nebenflüsse | Zollbrückengraben | |
Kleinstädte | Zauchwitz |
Der Kuhwischgraben ist ein Meliorationsgraben und orographisch linker Zufluss der Nieplitz auf der Gemarkung der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg.
Verlauf
Der Graben beginnt nördlich des Stadtzentrums von Beelitz und entwässert dort landwirtschaftlich genutzte Flächen. Er verläuft auf einer Länge von rund einem Kilometer in östlicher Richtung und unterquert die Bundesstraße 2, die in diesem Bereich von Norden kommend in südlicher Richtung verläuft. Östlich dieser Straße verläuft er weiterhin auf einer Länge von rund 2,7 km in östlicher Richtung und entwässert die dort befindlichen Windmühlenwiesen, die nach der südlich stehenden Bockwindmühle Beelitz benannt sind. Er passiert südlich den Beelitzer Ortsteil Schlunkendorf. Dort fließt von Norden der Zollbrückengraben zu. Anschließend schwenkt er in süd-südöstlicher Richtung, unterquert die Bundesstraße 246 und verläuft vorzugsweise in südöstlicher Richtung parallel zur Nieplitz. Südlich des Beelitzer Ortsteils Zauchwitz unterquert er die Landstraße 73 und entwässert schließlich nach rund 720 m in die Nieplitz.
Einzelnachweise
- 1 2 Kuhwischgraben, Brandenburgviewer, abgerufen am 23. Mai 2021.
- 1 2 Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 23. Mai 2021.