Lamballe
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département Côtes-d’Armor
Arrondissement Saint-Brieuc
Gemeinde Lamballe-Armor
Koordinaten 48° 28′ N,  31′ W
Postleitzahl 22400
Ehemaliger INSEE-Code 22093
Eingemeindung 1. Januar 2019
Website http://www.mairie-lamballe.fr/

Museum Mathurin Méheut

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Lamballe (Lambal auf Bretonisch, Lanball auf Gallo) ist eine ehemalige französische Commune nouvelle mit zuletzt 13.441 Einwohnern (Stand 2016) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehörte zum Arrondissement Saint-Brieuc und zum Kanton Lamballe.

Die Commune nouvelle Lamballe entstand mit Wirkung vom 1. Januar 2016 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Lamballe und Meslin.

Fusion

Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 wurde Lamballe mit den früheren Gemeinden Morieux und Planguenoual fusioniert und dadurch eine neue Commune nouvelle mit dem Namen Lamballe-Armor gebildet. Alle ehemaligen Gemeinden erhielten in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ort Lamballe.

Der Ort beherbergt das Gestüt Haras national de Lamballe, das auf die Zucht von Pferden eines bretonischen Typs spezialisiert ist, sowie das Musée Mathurin-Méheut über den Maler Mathurin Méheut.

Menhir von Guihalon

Der Menhir von Guihalon (lokal auch Grosse Pierre genannt) befindet sich östlich von Lamballe.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920082016
Einwohner8800912493309452989410.56311.70513.441
Quellen: Cassini und INSEE

Verkehr

Lamballe liegt an der Bahnstrecke Paris–Brest und wird im Regionalverkehr mit TER-Zügen bedient. Es ist ferner Ausgangspunkt der Bahnstrecke Lison–Lamballe nach Lison.

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Monuments historiques in Lamballe

Persönlichkeiten

Commons: Lamballe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erlass der Präfektur über die Bildung der Commune nouvelle Lamballe-Armor in RAA Spécial No. 89 vom 31. Oktober 2018.
  2. Philippe Gloaguen, et al.: Le Routard – Le guide de la visite d'entreprise. Nr. 79/0425/0. Hachette Livre, Vanves 2016, ISBN 978-2-01-323703-1, S. 69.
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