Landesgartenschau Fulda 2023
Ort Fulda, Hessen
Eröffnung 27. April 2023
Abschluss 8. Oktober 2023

Die Landesgartenschau Fulda 2023 ist die 7. Landesgartenschau des Landes Hessen. Die Stadt Fulda an der Fulda im Südosten des Landes Hessen richtet die Gartenschau vom 27. April bis zum 8. Oktober 2023 aus.

Die Landesgartenschau findet an vier Standorten statt.

Vorgeschichte

1994 hatte Fulda bereits die erste hessische Landesgartenschau ausgerichtet. Diese Gartenschau nutzte Teile des Wassergartens und die Grünanlagen neben dem Genussgarten der 2023er Gartenschau.

Standorte der Gärten

Wassergarten

Der Bereich Wassergarten umfasst den Aueweiher und angrenzende Flächen. Der Aueweiher selbst wurde im Vorfeld der Gartenschau um ein Wasserreinigungssystem ergänzt, dass übermäßiges Algenwachstum verhindern soll. Auf der Gartenschau sind auf dem Gelände der Gärtnermarkt, das Himmelszelt (eine mobile Kirche), die Klangoase (eine Toninstallation), das grüne Klassenzimmer (für Sonderveranstaltungen für Schulen und Kindergärten) sowie der Uferbalkon (Schaubecken für Wasserpflanzen) untergebracht. Im Abschnitt „junger Garten“ werden Sportmöglichkeiten angeboten.

Genussgarten

Der Genussgarten ist Schauplatz der zentralen Blumenausstellung und enthält die Hauptbühne sowie die Hauptgastronomie.

Kulturgarten

Der Kulturgarten ist eine neu angelegte Gartenanlage auf einem Hügel neben der Kreisstraße 164. Er umfasst Themengärten wie den Klimabaumpfad, den chinesischen Garten und den Kletterpflanzengarten.

Sonnengarten

Der Sonnengarten ist der flächenmäßig größte Teil der Gartenschau. Er umfasst den Tierpark der Stadt, Beartungsgärten des Landes Hessen und eine große Ackerfläche auf der sich die Landwirtschaft präsentieren kann.

Commons: Landesgartenschau Fulda 2023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marita Glaser: Unsere Stadt blüht auf – erste hessische Landesgartenschau. In: Susanne Bohl und andere (Hrsg.): Fulda. 50 Schätze und Besonderheiten. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2016, ISBN 978-3-7319-0425-0, S. 184–188.
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